Branchen | USA | Machtwechsel in Washington
Neue Chancen für die transatlantische Zusammenarbeit
Vom Ausgang der US-Wahl hing auch aus deutscher Unternehmersicht viel ab. Unter Joe Biden wächst die Hoffnung auf stabile Zukunftsaussichten. Doch es gibt auch Skepsis.
15.01.2021
Deutsche Unternehmen erhoffen sich unter dem neu gewählten Präsidenten Joe Biden vor allem eine Wiederbelebung der transatlantischen Beziehungen - und berechenbare Verhältnisse im US-Geschäft. Für einige Branchen dürften bei einer neuausgerichteten Umweltpolitik die Absatzchancen deutlich zunehmen, etwa in den Bereichen Nachhaltiges Bauen und Elektromobilität.
Für andere Industriezweige wiederum bleibt das US-Geschäft schwierig, wie für die Stahl- und Aluminiumbranche. Trotz der knappen Senatsmehrheit der Demokraten wird Biden einige zentrale Gesetzesvorhaben kaum wie geplant umsetzen können, da es im Senat auch Unabhängige gibt und der linke Parteiflügel auf noch radikalere Reformen drängen könnte. Wir zeigen, worauf sich deutsche Unternehmen für die kommenden Jahre einstellen sollten.
-
Neue Umweltpolitik hätte großen Einfluss auf die Chemieindustrie
-
Deutsche Autoexporteure dürfen etwas aufatmen
-
"Bidencare" kann das US-Gesundheitswesen nachhaltig verändern
-
Maschinenbau profitiert von der wirtschaftlichen Aufholjagd
-
Investitionen in Infrastruktur steigen 2021 an
-
Markt für Umwelt- und Energietechnik stark umkämpft
-
Hürden für Stahl- und Aluminiumimporte