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Branchencheck | Argentinien
Wegen unstabilen und wenig investorenfreundlichen Rahmenbedingungen bleiben viele Potenziale bisher unerschlossen. Deutsche Unternehmen sind dennoch am Ball.
13.01.2021
Von Carl Moses | Buenos Aires
Aufgrund von Unsicherheit über die künftigen Rahmenbedingungen ist die Investitionstätigkeit in Argentiniens Energiesektor stark eingebrochen. Die Energiepreise sind trotz der hohen Inflation seit 2019 eingefroren. Der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt langsamer als erwartet voran, weil in vielen Fällen die Finanzierung für geplante Projekte nicht erbracht werden kann. Auch der Ausbau des Stromübertragungsnetzes ist im Rückstand.
Für die Produktion von grünem Wasserstoff bietet Argentinien enormes Potenzial. Die Regierung unternimmt bisher jedoch wenig Anstrengungen, dieses auszuschöpfen. Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hofft auf eine Wiederbelebung des Wasserkraftprojekts Chihuido I.
Weitere Informationen:
Argentiniens Energiewende stockt
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