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Die geplante Einführung einer Krankenpflichtversicherung mit einem größeren Leistungsangebot lässt mehr Investitionen in das Gesundheitswesen erwarten.
13.11.2020
Von Uwe Strohbach | Eriwan
Die Regierung entwickelt die Konzeption einer umfassenden Krankenpflichtversicherung und einer Strategie für das Gesundheitswesen bis 2025 forciert weiter. Mehr Beitragszahler in einer obligatorischen Krankenversicherung dürften die Investitionen in medizinsische Objekte beleben.
Das Gesundheitsministerium pumpt aktuell vor allem Geld in die Bekämpfung der Coronakrise (Ist März bis September 2020: 24 Millionen US$). In Eriwan ist der Bau eines Krankenhauses mit privatem Geld geplant (15 Millionen US$). Die japanische Regierung gab im Oktober 2020 die Bereitstellung von 4 Millionen US$ für den Kauf von Krankenwagen und mobilen Krankenhäusern bekannt.
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