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Branchen | Brasilien | Landwirtschaft

Rahmenbedingungen

Neben zinsgünstigen Finanzierungsprogrammen nutzt der Agrarsektor Gegengeschäfte und den Maschinenverleih. Zollsenkungen dämpfen die Importverteuerung durch den Wechselkurs.

Von Gloria Rose | São Paulo

Aufgrund hoher Kapitalkosten wird der Einkauf von Samen und Agrarchemikalien oft über Barterverträge abgeschlossen. Selbst große Erntemaschinen wurden schon über Kompensationsgeschäfte verkauft. Für Anlageinvestitionen nutzen Agrarwirte jedoch meist eine zinsgünstige Finanzierung über staatliche Kreditförderprogramme wie Moderagro, Moderfrota oder Moderinfra. Zudem gewinnt der Maschinenverleih, der sich bislang auf den Zuckerrohranbau im Südosten beschränkte, an Bedeutung.

Zollminderungen stützen innovative Technologien

Für Kapitalgüter, die nicht in Brasilien hergestellt werden, können über das Sonderregime Ex-Tarifário vorübergehende Zollminderungen genehmigt werden. Viele Zolltarife senkte das Land nun um zusätzliche 10 Prozent. Bereits im Februar 2021 setzte die Kammer für Außenhandel den Zoll auf über 400 Komponenten für Traktoren von 16 Prozent auf 2 Prozent herab.

Die GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

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