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Branchencheck | Iran

IKT

Iran investiert in den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Eine Lockerung der US-Sanktionen würde einen kräftigen Schub bringen.  

Von Robert Espey | Dubai

In Iran arbeiten die beiden großen Mobilfunkanbieter, MCI und Irancell, am Aufbau eines 5G-Netzes, zunächst in Teheran. Die Nutzung des 3,5 Gigahertz-Spektrums ist geplant. Im März 2021 lag die Zahl der aktiven Mobilfunklinien bei 131,1 Millionen, dies entsprach eine Durchdringungsrate von 156 Prozent. Im September 2021 waren es 133,1 Millionen Mobilfunkanschlüsse, davon entfielen 71,3 Millionen auf MCI, 56,7 Millionen auf Irancell und 5,1 Millionen auf RighTel. Der Ausbau des Mobil- und Festnetzes wird weiterhin durch die US-Sanktionen erheblich behindert. Nach der erwarteten Sanktionslockerung ist mit einem starken Engagement chinesischer Unternehmen (Huawei, ZTE etc.) zu rechnen.

Weitere Informationen:

Iran baut digitale Infrastruktur aus

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