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Branchencheck | Italien
Der Ausbau der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen krankt an Bürokratie und dem Unwillen der Anwohner. Das Thema Wasserstoff rückt mehr in den Mittelpunkt.
08.04.2021
Von Oliver Döhne | Mailand
Eine enttäuschend verlaufene Auktion neuer Kapazitäten für erneuerbare Energien Anfang 2021 machte deutlich, dass Italien seine selbst gesteckten Energieziele bis 2030 unter den derzeitigen Rahmenbedingungen höchstwahrscheinlich nicht erreichen wird. Besonders bei größeren Anlagen war die Nachfrage schwach. Branchenexperten betonen die vielfachen Schwierigkeiten mit Genehmigungen und Widerstand bei Anwohnern gegen neue Windparks. Schwimmende Anlagen könnten ein Ausweg sein, sind aber noch nicht in die Förderung einbezogen. Das Interesse an Wasserstoff steigt, ein nationales Konzept steht aber noch aus.
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Italien sucht Energie auf dem Wasser
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