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Branchencheck | Italien
Zwar kaufen die Haushalte in der Coronapandemie mehr Lebensmittel ein, doch die Schäden in der Gastronomie wiegen schwer.
08.04.2021
Von Oliver Döhne | Mailand
Hohe Umsatzausfälle im Hotel-, Restaurant- und Cateringsektor drücken den Gesamtumsatz der Nahrungsmittelbranche deutlich ins Minus. Obwohl die Haushalte 2020 im Einzelhandel rund 7,4 Prozent mehr für Lebensmittel ausgaben, registrierte der Branchenverband Federalimentare insgesamt ein Absatzminus von 10 Prozent.
Mit nachlassenden Beschränkungen könnte sich die Lage im Jahresverlauf 2021 bessern. Im Handel gewinnen E-Commerce, Lieferservice, kleine Supermärkte und Discounter dazu. Konsumenten wollen mehr über Herkunft, Inhalt und Umweltverträglichkeit wissen. Italien kämpft für seine eigene Nährwertkennzeichnung.
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