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Branchen | Kenia | Landwirtschaft

Lokale Zulieferer und Wettbewerb

Viele Agrarzulieferer betreiben in Nairobi eine Niederlassung, von der aus sie den ostafrikanischen Markt bedienen können.

Von Carsten Ehlers | Nairobi

In Kenia selbst werden in größerem Umfang Dünger und Tierfutter produziert. Die weiteren Agrar-Inputs sowie Maschinen und technische Ausrüstungen müssen weitgehend importiert werden. Dementsprechend betreiben viele internationale Agrarzulieferer in Nairobi eine Niederlassung, insbesondere Hersteller von Agrochemie. Diese bedienen in der Regel nicht nur den kenianischen Markt sondern die Region Ostafrika. Hersteller von Agrotechnik, vor allem Landmaschinen sind in Kenia oft über Handelsvertreter präsent, wie Panafrican Equipment (Massey Ferguson), Mascor (John Deere) und CMC-Motors (New Holland).

Von Kenia aus kann zudem recht einfach der Regionalmarkt Ostafrika bedient werden. Insbesondere die Zollunion East African Community (EAC), zu der neben Kenia noch Tansania, Uganda, Ruanda, Burundi und Südsudan zählen, ermöglicht den einfachen Warenhandel mit weiteren Agrarmärkten. Der EAC-Regionalmarkt umfasst derzeit eine Bevölkerung von fast 200 Millionen Menschen bei einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von rund 5,4 Millionen. Hinzu kommen zahlreiche für den Export produzierende Farmen.

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