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Branchen | Kenia | Landwirtschaft

Rahmenbedingungen

Die Gründung einer Niederlassung ist einfach. Local Content spielt kaum eine Rolle. Auch Devisenbeschränkungen gibt es kaum.

Von Carsten Ehlers | Nairobi

Die Gründung einer Präsenz in Kenia ist recht einfach. Private Investoren sind willkommen, es gibt freien Devisenverkehr und keine strengen Local-Content-Vorschriften. Gleichwohl ist insbesondere im Agrar-Anbau die enge Kooperation mit der lokalen Bevölkerung eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Herausforderungen sind unklare Landrechte sowie die Themen Sicherheit und Compliance. Die GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

Wichtige Kunden insbesondere für hochwertige Agrartechnologie und Agrochemie sind die privaten Produzenten für den Export in den Bereichen Tee, Hortikultur und Kaffee. Sie benötigen enge Beratung beim Einsatz der Pestizide. Des Weiteren interessant können größere Ausschreibungen des Ministry of Agriculture, Livestock and Fisheries sein. Dies beschafft regelmäßig größere Mengen an Inputs und Landtechnik für KIeinbauern. Dabei spielt auch das Engagement internationaler Geberorganisationen eine wichtige Rolle, wie der UN-Behörde FAO, der Weltbank oder der deutschen GIZ, die auf die Förderung des Agrarsektors einen Schwerpunkt ihrer Arbeit in Kenia legt.

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