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Branchencheck | Kroatien

Nahrungsmittelmarkt

Die Coronapandemie hat die Ausgaben für Nahrungsmittel nach oben schnellen lassen. Das Wachstum wird sich ab 2021 wieder verlangsamen.

Von Waldemar Lichter | Zagreb

Die Pandemie hat 2020 nach Schätzungen von Fitch Solutions einen Anstieg der Ausgaben für Nahrungsmittel um 5,5 Prozent ausgelöst. Das sei vor allem auf Vorratskäufe und mehr Essenszubereitung zuhause zurückzuführen. Das Ausgabenwachstum werde sich 2021 deutlich abschwächen. Für 2021 bis 2024 wird eine Zunahme von 3,7 Prozent pro Jahr auf dann rund 7,5 Milliarden Euro erwartet. Den größten Posten mit einem Anteil von rund 31 Prozent (2020) machen Fleisch und Geflügel aus, gefolgt von Molkereiprodukten und Backwaren mit je 15 Prozent. Die schwache Tourismussaison hat die Nachfrage nach höherwertigen Produkten sinken lassen, die zum bedeutenden Teil importiert werden. Die Einfuhren von Nahrungsmitteln gingen im Gesamtjahr 2020 um 7,5 Prozent zurück.

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