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Branchencheck | Lettland

Chemieindustrie

Die Stimmung in der Chemieindustrie ist - je nach Spezialisierung der Firmen - sehr unterschiedlich. Insgesamt will die Branche in nachhaltigere Produktionsprozesse investieren. 

Von Niklas Becker | Helsinki

Die Einschätzung der lettischen Hersteller von Chemikalien und chemischen Produkten bezüglich der derzeitigen wirtschaftlichen Lage hat sich im Frühjahr 2021 deutlich verbessert. Der Vertrauensindikator, den die Europäische Kommission in einer Unternehmensbefragung erhoben hat, lag jedoch mit minus eins weiterhin im negativen Bereich. Schlechter bewerten die Pharmafirmen die Lage. Bei der Petrochemie sowie den Produzenten von Gummi und Kunststoffen liegt der Index hingegen im positiven Bereich.

Laut Verband der lettischen chemischen und pharmazeutischen Industrie LAKIFA will die Branche ihre Exporte steigern. Zudem plant sie nachhaltiger zu werden und wird daher intensiver in nachhaltige Produktionsprozesse sowie in die Entwicklung neuer Produkte investieren. In den kommenden Jahren sollen mehr als 10 Millionen Euro für Nachhaltigkeitsprojekte ausgegeben werden. Die Unternehmen der Branche investieren laut LAKIFA in Digitalisierung und Automatisierung sowie Heizungsnetze, Heizungen und Lüftungen. Wie der Verband berichtet, planen die beiden größten lettischen Pharmaunternehmen Olainfarm und Grindex Investitionsprojekte. 

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