Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?

Branchencheck | Litauen

Bauwirtschaft

Litauens Baubranche hat die Auswirkungen der Coronakrise gut überstanden. Wohnungs- und Tiefbau sorgen für eine gute Auftragslage. 

Von Niklas Becker | Helsinki

Im Jahr 2020 verzeichnete der litauische Bausektor einen Rückgang des Produktionsvolumens um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser ist auf den Bau von Nichtwohngebäuden zurückzuführen. Im Wohnungs- sowie Tiefbau wurden auch 2020 Zuwächse verzeichnet. Diese Entwicklung könnte sich 2021 fortsetzen: Während die im 1. Quartal 2021 neu erteilten Baugenehmigungen für den Wohnungsbau deutlich über den Niveaus der Vorjahre lagen, wurde beim Nichtwohnungsbau ein erneuter Rückgang gemeldet. Der Tiefbau im Land wird in den kommenden Jahren vom Schienenprojekt "Rail Baltica" profitieren. Unter anderem soll der Bahnhof der Hauptstadt Vilnius aus- und umgebaut werden. Für die Neugestaltung des Bahnhofs und des angrenzenden Areals wurde im Mai 2021 ein internationaler Architekturwettbewerb durchgeführt. Zu schaffen machen der litauischen Baubranche die steigenden Materialkosten. 

Weitere Informationen:
Rail Baltica wird Europas Nordosten vernetzen

Dieser Inhalt gehört zu

nach oben
Feedback

Anmeldung

Bitte melden Sie sich auf dieser Seite mit Ihren Zugangsdaten an. Sollten Sie noch kein Benutzerkonto haben, so gelangen Sie über den Button "Neuen Account erstellen" zur kostenlosen Registrierung.