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Branchencheck | Moldau

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei

Der Klimawandel erhöht den Druck auf die Landwirte, Ausrüstungen und Technik zu erneuern. Sie fürchten zudem eine geplante Mehrwertsteuererhöhung auf landwirtschaftliche Produkte.

Von Dominik Vorhölter | Chisinau

Die moldauischen Landwirte brauchen leistungsfähigere Maschinen und moderne Landtechnik, um effizienter wirtschaften zu können. Mit dem Klimawandel steigt das Risiko von Ernteausfällen. Die größten Chancen für ausländische Investoren versprechen die Segemente Speiseölproduktion und Weinkellerei. Der erfolgreichste moldauische Weinproduzent Purcari exportiert seine Produkte auf den europäischen Markt. Der Speisölproduzent Floeara Soarelui in Balti investiert 2022 etwa 30 Millionen US-Dollar in eine Produktionsstätte von Sonnenblumenöl. Das Landwirtschaftsministerium fördert die Entwicklung des ökologischen Landbaus. Es bietet Landwirten, die ihre Produktion ökologisch umstellen, statt 3.000 Moldauischer Lei pro Hektar nun 7.000 pro Hektar, berichtet der Nationale Bauernverband. Schwerpunkt der Förderung ist dabei die Produktion und Zertifizierung von Honig und Soja für den europäischen Markt sowie die Ausbildung von qualifiziertem Personal.

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