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Branchencheck | Mongolei

Chemieindustrie

Die Inbetriebnahme der ersten Raffinerie des Landes rückt näher. Die Importabhängigkeit bei Kraftstoffen wird damit deutlich nachlassen.  

Von Jan Triebel | Ulan Bator

Höhere Arzneimitteleinfuhren in der Coronakrise sorgten dafür, dass die Gesamtimporte von Chemieerzeugnissen und Kunststoffen 2020 nur moderat um nominal 5 Prozent nachgaben. Demgegenüber brach die Einfuhr von Kraftstoffen infolge der geringeren Nachfrage und zeitweilig geschlossener Grenzen mit einem nominalen Minus von mehr als 30 Prozent deutlich ein. Die Mongolei deckt ihren Bedarf bei Benzin und Diesel nach wie vor überwiegend über Importe aus Russland. Jedoch kommt der Bau der ersten Raffinerie im Land voran. Sie soll nach ihrer Fertigstellung jährlich rund 1,5 Millionen Tonnen Rohöl verarbeiten.

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