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Die norwegische Regierung investiert in IT-Sicherheit. Mehr Geld für Cybersicherheit soll die digitale Infrastruktur vor Computerangriffen schützen.
28.04.2020
Von Michał Woźniak | Stockholm
„Wir haben gesehen, dass Kriminelle und andere Akteure versuchen, die Coronakrise auszunutzen, um beispielsweise Menschen zu betrügen“, unterstrich die Ministerin für Justiz und Öffentliche Sicherheit, Monica Mæland. Vor allem die gestiegene Anzahl von Mitarbeitern im Homeoffice erhöhe das Risiko für Gesellschaft und Unternehmen.
Deswegen soll die IT-Sicherheit gestärkt werden. „Die Regierung stellt der nationalen Sicherheitsbehörde 5 Millionen Norwegische Kronen (nkr; etwa 437.000 Euro; 1 Euro = 11,4513 nkr; Stand: 27. April 2020) zur Verfügung, um das Warnsystem für die digitale Infrastruktur zu stärken“, kündigte sie an.
Die Rede ist vom Kauf zusätzlicher Sensoren für den Einsatz in kritischen Sektoren und Organisationen. Für mehr Informationen sollten potenzielle Zulieferer Kontakt mit der nationalen Sicherheitsbehörde Nasjonal Sikkerhetsmyndighet aufnehmen.