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Branchencheck | Rumänien

Bauwirtschaft

Die Konjunktur in der Baubranche entwickelt sich weiter positiv. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau der Infrastruktur und dem Bau von Logistikzentren.

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Der Bausektor wird 2022 zwar weiter wachsen, aber mit rund 4,5 Prozent etwas langsamer als 2021 mit 5,8 Prozent. Die Inflation der Materialpreise dämpft das Wachstum. Auch im 1. Halbjahr 2021 sank die Anzahl der Baugenehmigungen leicht, besonders im Bereich Ingenieur- und Industriebauten. Der Ausbau der Autobahnen ist aber fest geplant. Dafür gibt es EU-Fördergelder, wenn Rumänien zeitgleich die Infrastruktur der Ladestationen für Elektroautos ausbaut. Parallel dazu investieren die Unternehmen in den Bau von Logistikzentren und Lager an den neuen Transitstrecken.

Großes Wachstumspotenzial bietet der private Renovierungs- und Wohnungsmarkt. Um Wohnungen energetisch zu sanieren, fließen in den kommenden Jahren EU-Fördergelder. Rumänien fördert zudem den privaten Wohnungsbau mit einem staatlich garantierten Kreditprogramm. 

Weitere Informationen:

Rumänische Baubranche verspricht leichtes Wachstum

Branche kompakt: Aufschwungphase in Rumäniens Bauwirtschaft

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