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Branchencheck | Rumänien

Pkw- und Nfz-Produktion

Renault und Ford setzen auf höhere Wertschöpfung bei der Autoproduktion. Künftig rollen mehr SUV in Rumänien vom Band. Jedoch steigt die Abhängigkeit von Mikrochips. 

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Die Renault Gruppe strukturiert derzeit ihre Produktionslinien im Werk Mioveni um und macht Rumänien zum Fertigungsstandort für höherpreisige Fahrzeuge. In Mioveni rollen seit dem Herbst nur noch der SUV (Sports Utility Vehicle) Sandero Stepway und der Mittelklassewagen Logan in der dritten Generation vom Band. Fahrzeuge mit Dieselmotoren will die Renault Group in Rumänien nicht mehr produzieren. Dafür erhalten die Autos eine höherwertige Innenausstattung sowie neue Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme.

Ford setzt ebenfalls auf mehr Wertschöpfung. Der US-amerikanische Automobilhersteller baut in Rumänien den Crossover-SUV Ford Puma und hat dafür eine Investition von 29,5 Millionen Euro im Werk in Craiova angekündigt. Beide Autobauer sind zunehmend abhängig von elektronischen Komponenten. Der Mangel an Halbleitern wird über das Jahr 2022 hinaus anhalten, schätzt die Unternehmensberatung Roland Berger.


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