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Branchencheck | Russland

Chemieindustrie

Hersteller von Agrarchemikalien, Arzneimitteln und petrochemischen Erzeugnissen investieren Milliarden in den Ausbau ihrer Kapazitäten. Anlagen aus Deutschland stehen hoch im Kurs.

Von Hans-Jürgen Wittmann, Gerit Schulze | Moskau

Russlands chemische Industrie wird 2022 überdurchschnittlich wachsen. Produzenten von Agrarchemikalien profitieren von der weltweit steigenden Nachfrage nach Düngemitteln. Die Impfstoffproduktion, vor allem gegen Covid-19, kurbelt die Arzneimittelherstellung an. Großprojekte in der Petrochemie steigern den Bedarf an modernen Anlagen. Der Zusammenschluss von Sibur und TAIF katapultiert Russland in die weltweiten Top-5 Hersteller von Polyolefinen und synthetischem Kautschuk. Gazprom erweitert die Produktion von Helium. Eurochem steckt rund 1,5 Milliarden Euro in ein neues Methanolwerk im Gebiet Leningrad.

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