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Branchencheck | Russland
Russlands Stahlhersteller profitieren 2021 von staatlichen Investitionen in Bauprojekte. Modernisierungsvorhaben werden trotz Coronakrise umgesetzt. Der Bedarf an Umwelttechnik steigt.
05.12.2020
Von Hans-Jürgen Wittmann | Moskau
Der Markt für Metallurgieerzeugnisse wird bis Ende 2021 wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Den Nachfragerückgang aus der Kfz-Industrie gleicht der steigende Bedarf an Baustahl mehr als aus. Projekte zur Modernisierung der Anlagen laufen wie geplant weiter. NLMK erneuert bis 2022 für 1,8 Milliarden Euro die Hochöfen im Stahlwerk in Lipezk. Investitionen in die Steigerung der Produktivität erhöhen den Bedarf an Industrie 4.0-Lösungen. Strengere Umweltauflagen zwingen Metallurgiekombinate zur Einführung von besten verfügbaren Techniken (BVT) und zur Beschaffung von Umwelttechnik.
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Russlands Metallurgiekonzerne schmieden große Investitionspläne
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