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Branchencheck | Russland
Die Herstellung von Nahrungsmitteln bleibt 2021 ein Wachstumstreiber. Der Onlinehandel mit Lebensmitteln steigt rasant. Die Kennzeichnungspflicht wird auf Milchprodukte und Getränke ausgedehnt.
05.12.2020
Von Hans-Jürgen Wittmann | Moskau
Russlands Nahrungsmittelerzeuger profitieren von der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln, vor allem im Billigpreissegment. Zur Steigerung der Wertschöpfung kommen verstärkt Automatisierungslösungen zum Einsatz. Milcherzeuger investieren in den Ausbau ihrer Verarbeitungskapazitäten. Ekoniva will die Menge der verarbeiteten Milch bis 2023 auf etwa 2.000 Tonnen pro Tag vervierfachen. Der Onlinehandel mit Lebensmitteln verzeichnet überdurchschnittliche Wachstumsraten. Biolebensmittel erfreuen sich steigender Beliebtheit. Milch und Milchprodukte, Trinkwasser und Bier müssen ab 2021 digital gekennzeichnet werden.
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