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Branchencheck | Schweiz

Energiewirtschaft

Der Ausbau erneuerbarer Energien geht zu langsam voran. Geothermie wird staatlich gefördert.

Von Martin Walter | Bonn

Mit der „Energiestrategie 2050“ will die Schweiz aus der Atomkraft aussteigen und bis 2035 rund dreimal so viel Strom vor allem aus Sonne und Wind produzieren wie 2018. Die angestrebte Energiewende und die Versorgungssicherheit haben 2021 deutlich mehr Aufmerksamkeit erfahren - was dringend notwendig ist, denn die Schweiz kommt beim Ausbau der Erneuerbaren kaum vom Fleck. Nach aktuellen Prognosen braucht es neue Kapazitäten von rund 50 Terawattstunden. Bei den Haushalten als zweitgrößtem Verbraucher schlägt vor allem die Wärmeversorgung der Gebäude zu Buche. 450 Millionen Franken pro Jahr stehen für ein Gebäudeprogramm zur Förderung der Geothermie bereit. Die Versorgung der Haushalte mit Strom und Erdwärme soll so zügig ausgebaut werden. 

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