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Branchencheck | Singapur

Gesundheitswirtschaft

Die singapurische Regierung investiert kräftig in das Gesundheitswesen und adressiert Herausforderungen der demografischen Alterung.

Von Katharina Viklenko | Singapur

Die Ausgaben in das Gesundheitswesen des Stadtstaates steigen kontinuierlich. Neben der rasant fortschreitenden Alterung der Bevölkerung hat die Coronapandemie den Sektor vor große Herausforderungen gestellt. Im Budget für das Fiskaljahr 2022 (1. April 2022 bis 31. März 2023) hat die Regierung daher große Summen für die Sicherheit des öffentlichen Gesundheitswesens eingeplant. Gemäß dem singapurischen Gesundheitsministerium könnten die Aufwendungen bis 2030 fast 60 Milliarden US-Dollar erreichen. Die Ausgaben sollen etwa von zusätzlichen Einnahmen durch die schrittweise Erhöhung der Mehrwertsteuer getragen werden. Im Rahmen der im März 2022 vorgestellten "Healthier SG"-Strategie will die Regierung künftig außerdem einen präventiven Ansatz bei der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verfolgen.

Im Bereich Medizintechnik und Biopharmazie sind in Singapur eine Reihe großer Firmen mit Investitionen in Produktion sowie Forschung und Entwicklung ansässig. Die heimische Medizintechnikindustrie fertigt größtenteils für den Export. Die Produktion des Sektors entwickelte sich 2021 gegenüber dem Vorjahr mit einem Plus von 11 Prozent positiv.

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