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Branchencheck | Turkmenistan

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei

Private Agrarunternehmen weiten in Turkmenistan die Gewächshauswirtschaft kräftig aus.

Von Uwe Strohbach | Aschgabad

Turkmenistans Agrarwirte, Mitglieder im Verband der Unternehmer und Industriellen, investieren vorrangig in den Bau und in die Erneuerung von Gewächshäusern. Von letzteren werden aktuell weitere 200 gebaut, projektiert oder geplant. Priorität genießt dabei der Anbau von Tomaten.

Zu Jahresbeginn 2022 gab es im Land etwa 200 Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von gut 1.800 Hektar. Kleine Objekte für die Selbstversorgung der Bevölkerung sind darin nicht enthalten.

Auf der Projektliste steht auch der verstärkte Anbau von Kartoffeln und Futtermitteln (Klee- und Luzernegras), der Ausbau von Obstplantagen (Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Kirschen), die Errichtung von Lager- und Kühlhallen für Agrarerzeugnisse sowie die Modernisierung von Geflügelfarmen. Allein die Flächen für den Anbau von Kartoffeln, Gemüse und Melonen sollen 2022 auf 106.000 Hektar erweitert werden. Der Ist-Wert betrug 2021 noch 55.550 Hektar.

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