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Branchencheck | Japan

Chemieindustrie

Die Nachfrage seitens der Elektronikindustrie bleibt 2022 für Japans Chemiefirmen ein wichtiger Wachstumsträger.

Von Jürgen Maurer | Tokyo

Die Erholung der japanischen Chemieindustrie bleibt 2022 moderat. Kopfzerbrechen bereiten die gestiegenen Kosten für zu verarbeitende Vorprodukte und Rohstoffe. Die petrochemische Industrie muss für die Dekarbonisierung hohe Investitionen schultern. Gute Aussichten haben die Anbieter von Spezialchemikalien. Diese werden zur Herstellung von Halbleitern oder von Elektrofahrzeugen benötigt.

Bei den Erzeugern von Spezialchemikalien, wie etwa bei Asahi Kasei, Shin Etsu oder Sumitomo Chemical, fließen teilweise hohe Investitionen in den Ausbau des Angebots. Beispielsweise will Asahi Kasei in den Fiskaljahren 2022 bis 2024 rund 8 Milliarden US-Dollar (US$) investieren. Der Konzern will damit Wachstumsfelder ausbauen und seine Produktion dekarbonisieren.

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