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Branchencheck | Singapur

Chemieindustrie

Einzelne Untersegmente des singapurischen Chemiesektors entwickeln sich unterschiedlich.

Von Katharina Viklenko | Singapur

Nach dem schwachen Coronajahr 2020 konnte die Chemieproduktion (ohne Arzneimittel) 2021 um 9,2 Prozent wachsen. Höhere Steigerungswerte erzielte die Petrochemie mit 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Fertigung von Spezialchemikalien stieg 2021 um 7,7 Prozent. Die erdölverarbeitende Industrie verzeichnete ein geringes Wachstum von 3 Prozent, ausgehend von einer niedrigen Basis. Hier war die Produktion aufgrund der stark gesunkenen Exportnachfrage 2020 im Zuge der Coronabeschränkungen dramatisch zurückgegangen. Die Arzneimittelherstellung legte 2021 um 11,2 Prozent zu, wobei die Sparte 2020 deutlich höheres Wachstum verbucht hatte.

In den ersten zwei Monaten des Jahres 2022 zeichnete sich in der chemischen Produktion mit einem Minus von 2,4 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode ein rückläufiger Trend ab. Die Produktion von Arzneimitteln fällt gemäß der Klassifizierung von Singapurs Statistikamt nicht unter die Chemieindustrie.

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