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Branchencheck | Belgien

Energiewirtschaft

Belgien investiert in den kommenden Jahren stark in die Nutzung von Windkraft, Solarenergie, Wasserstoff und Biomasse. Dies ist nötig, um 2025 aus der Atomenergie auszusteigen.

Von Torsten Pauly | Berlin

Noch 2019 war Belgiens Nettoimport an Energie mehr als dreimal so hoch wie die inländische Erzeugung. Zu dieser Produktion haben Atomkraftwerke 71 Prozent und erneuerbare Energiequellen 23 Prozent beigetragen.

Bis 2030 will Belgien die regenerativen Kapazitäten aber stark ausbauen: Dann sollen Windparks zu Lande 34 Prozent und Photovoltaikanlagen 90 Prozent mehr Strom als 2020 produzieren. Zudem entstehen weitere Nordseewindparks und Wasserstoffanlagen. Während die Föderalregierung für Offshore-Windparks und Atomkraft zuständig ist, entscheiden die Regionen über alle anderen Energieträger.

Weitere Informationen:

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