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Branchencheck | Iran

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei

Die Landwirtschaft leidet unter der diesjährigen Trockenheit. Iran muss seine Agrareinfuhren stark ausweiten. 

Von Robert Espey | Dubai

Der Agrarsektor zeigte 2019/2020 und 2020/2021 eine positive Entwicklung. Im laufenden Jahr ist aufgrund sehr geringer Niederschläge mit einem deutlichen Minus zu rechnen. Die gesunkenen Ernteerträge erfordern höhere Einfuhren, erschwerend kommen die gestiegenen Weltmarktpreise für Nahrungsmittel hinzu. Es wird 2021/2022 mit einer Vervierfachung der Weizenimporte auf 7 Millionen bis 8 Millionen Tonnen gerechnet. Auch aus Deutschland kommen Weizenlieferungen. Der lokale Weizenbedarf liegt bei jährlich 12 Millionen Tonnen. Voraussichtlich nur 4 Millionen bis 5 Millionen können Irans Landwirte in diesem Jahr anbieten. Iran hatte die Weizenproduktion mit dem Ziel einer weitgehenden Selbstversorgung ausgeweitet.

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