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Branche kompakt | Spanien | Automobilsektor

Auslandsgeschäft belebt Spaniens Automobilbranche

Für Spaniens Automobilbranche hatte das Jahr 2022 zwei Gesichter: Der Binnenmarkt schwächelte und der Export legte zu. Die Aussichten für 2023 sind verhalten positiv. 

Von Oliver Idem | Madrid

  • Markttrends

    Emissionen zu reduzieren ist der größte Trend im spanischen Automobilsektor. Fördergelder der Europäischen Union sollen helfen, diese Veränderungen voranzutreiben.

    Über 4 Milliarden Euro Fördermittel für die Mobilität der Zukunft

    Spanien folgt dem internationalen Trend zur Abkehr von fossilen Energieträgern und will die Emissionen senken. Das Land hat sich als Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen und der Europäischen Union den jeweiligen Klimazielen verpflichtet. Das erfordert einen erheblichen Wandel im Automobilsektor. Die Regierung fördert die Veränderung mit finanziellen Maßnahmen. 

    Spanien verfügt seit Mai 2021 über ein Klimagesetz, das Leitlinien für die Energiewende und die Emissionsreduzierung vorgibt. Dieses legt erstmals fest, dass spätestens 2050 die Klimaneutralität erreicht sein soll.

    Auf der Basis dieses Gesetzes werden schrittweise nationale Energie- und Klimapläne beschlossen. Die aktuelle Version umfasst den Zeitraum 2021 bis 2030. Bis dahin sollen die Emissionen um 23 Prozent unter das Niveau von 1990 gedrückt werden. 

    Da das Land besonders stark von der Coronapandemie betroffen ist, erhält Spanien die höchsten Direktzuschüsse der Europäischen Union, um die Krise zu überwinden. Insgesamt fließen 77,2 Milliarden Euro bis zum Jahr 2026. Spanien hat im nationalen Aufbau- und Resilienzplan festgeschrieben, wie die Gelder verwendet werden. Dieser berücksichtigt unter anderem den Ausbau erneuerbarer Energien, verschiedene Anstrengungen zur Dekarbonisierung und nachhaltige Mobilität.

    Auf der Basis europäischer Fördergelder hat der Mobilitätssektor einen eigenen Strategieplan erhalten. Dieser gibt Impulse für elektrifizierte und vernetzte Fahrzeuge. Spanien soll durch den Aufbau einer Infrastruktur für die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen eine führende Position in Europa einnehmen. Der staatliche Beitrag beläuft sich auf 4,3 Milliarden Euro. Die Regierung setzt darauf, damit weitere 19,7 Milliarden Euro private Investitionen anzuschieben.

    Im Oktober 2022 wurde eine erste Tranche von Fördergeldern zugeteilt. Von den 877 Millionen Euro Unterstützung flossen rund 397 Millionen Euro an den Autobauer SEAT für das Zukunftsprogramm Future: Fast Forward (F3).

    Nicht alle Bedingungen des Strategieplans sind in Stein gemeißelt. Das Industrieministerium setzte im Januar 2023 darauf, die Fristen, in denen Projektvorschläge eingereicht werden können, auf das ganze Jahr auszudehnen. Zudem laufen Verhandlungen mit der EU, um das Umsetzungsdatum 30. Juni 2025 für die geförderten Vorhaben auf später zu verschieben. Bei der derzeitigen Fristsetzung hätten Projekte mehrerer großer Fahrzeughersteller keine Chance auf Subventionen.

    Gemischte Signale für die Nachfrage 2023

    Für die voraussichtliche Entwicklung der Kaufbereitschaft 2023 sind die Signale gemischt. Das Bruttoinlandsprodukt soll wesentlich geringfügiger zulegen als im Vorjahr. Die EU-Kommission geht nach einem Zuwachs von real 4,5 Prozent für 2022 im Folgejahr nur noch von 1 Prozent Zunahme aus. Spaniens Volkswirtschaft würde damit als ein EU-Schlusslicht das Vorkrisenniveau wohl erst 2024 erreichen.

    Ermutigende Signale sendet hingegen die Entwicklung der Teuerung. Seit August 2022 stiegen im Jahresvergleich sowohl die Erzeugerpreise als auch die Inflationsrate immer schwächer an. Wenn keine neuen Inflationstreiber hinzukommen, dürfte sich die Lage 2023 weiter beruhigen. Auf der Angebotsseite dürften Fahrzeuge etwas besser verfügbar sein. Unter dem Strich bleibt eine leicht positive Erwartung für 2023.  

    Staatliche Anreize können einen Beitrag leisten, dass die inländischen Verkaufszahlen steigen. Der Plan Moves III fördert mit einem auf 1,2 Milliarden Euro erhöhten Budget vor allem den Kauf von batterieelektrischen und Plug-in-Hybridfahrzeugen sowie die Einrichtung von Ladeinfrastruktur. Wegen der hohen Nachfrage stieg die Fördersumme von 400 Millionen über 800 Millionen auf nunmehr 1,2 Milliarden Euro an.

    Fördergelder sind nicht das einzige Mittel, um die Verkehrswende voranzutreiben. Alle Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern sollen nachhaltige Mobilitätspläne entwickeln. Dazu gehören auch Niedrigemissionszonen. Wenn in Gemeinden ab 20.000 Einwohnern die Luftqualität nicht gut ist, sollen auch diese Zonen definieren, um den Schadstoffausstoß zu senken.

    Branchenverband mit eigener Roadmap für nachhaltige Mobilität

    Vor dem Hintergrund des Trends zu alternativen Antrieben und Veränderungen der Wertschöpfung hat der Branchenverband Anfac einen Fahrplan für die zwei Jahrzehnte bis 2040 erstellt. Ziel ist es, dass Spanien eine Führungsrolle bei der nachhaltigen Mobilität übernimmt. Kernpunkte des im März 2020 veröffentlichten Plans sind die Dekarbonisierung und die Digitalisierung der Industrie. 

    Die Kooperation zwischen Staat und Unternehmen wird von beiden Seiten positiv betrachtet. Aus industriepolitischer Sicht ist die Automobilbranche als innovativer exportstarker Zweig ein gewichtiger Faktor. Zudem besitzen die Unternehmen eine Schlüsselrolle, um die Verkehrswende umzusetzen. Für ihre Innovationen wiederum ist der Ausbau der 5G-Mobilfunkinfrastruktur eine wichtige Voraussetzung. Nicht zuletzt bilden Fördergelder einen zusätzlichen Anreiz für Investitionen.

    Wasserstoff soll auch im Verkehrssektor eine Rolle spielen

    Im Bereich der alternativen Antriebe spielt die Elektromobilität eindeutig die Hauptrolle. Mehr Details dazu stehen im Abschnitt E-Mobility.

    Darüber hinaus setzt das Industrieministerium Ziele für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Im Jahr 2030 sollen zwischen 150 und 200 mit Wasserstoff betriebene Busse fahren. Hinzu kommen 5.000 bis 7.000 Fahrzeuge aus Handel und Industrie.

    Ein Viertel des verbrauchten Wasserstoffs soll aus erneuerbaren Quellen stammen. Hierfür bildet der massive Ausbau der erneuerbaren Energien eine immer bessere Grundlage. Spanien verfügt über Kostenvorteile gegenüber anderen europäischen Ländern bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff. Hinsichtlich der Infrastruktur von Wasserstofftankstellen ist aber noch viel Aufbauarbeit zu leisten.

    Von Oliver Idem | Madrid

  • E-Mobility

    Spanien zielt bis 2030 auf einen Bestand von 5 Millionen Elektrofahrzeugen ab. Die Nachfrage nach Hybridwagen ist wesentlich höher als nach batterieelektrischen Kfz. 

    Elektromobilität ist der zentrale Baustein der künftigen Mobilität

    Die spanische Regierung hat die Energie- und Klimapolitik zu einem der wichtigsten Schwerpunkte ihrer Arbeit gemacht. Die Anstrengungen gehen in Einklang mit den Zielen der Europäischen Union in Richtung Dekarbonisierung des Verkehrssektors und der Klimaneutralität.

    Auch der Fahrzeugherstellerverband Anfac hat sich in Richtung eines neuen Mobilitätsverständnisses aufgestellt. Das beinhaltet auch die Vernetzung von Fahrzeugen und die Erschließung weiterer Geschäftsfelder.

    Bislang verkaufen sich in Spanien nicht aufladbare Hybride weitaus besser als Plug-in-Hybride beziehungsweise rein batterieelektrische Kfz. Anfac errechnete für das Jahr 2022 Neuzulassungen von knapp 243.300 Hybridfahrzeugen ohne Ladeoption. 

    Aufladbare Hybride wurden von lediglich circa 48.200 Kunden erworben. Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen fiel die Zahl noch geringer aus. In dieser Kategorie lagen die Verkäufe bei knapp 36.500 Einheiten. 

    Der Markt für Elektrofahrzeuge erwies sich auch 2022 als dyanmisch und stark fragmentiert. Bei vollelektrischen Pkw führten der Tesla 3, Fiat 500 und Tesla Y die Verkaufslisten an. In der Kategorie Plug-in-Hybride verkauften sich der Peugeot 3008, Lynk & Co 01 und Ford Kuga am besten.

    Bei den nicht aufladbaren Hybrid-Pkw hatte Toyota mit zwei Modellen die Nase vorn, nämlich dem Corolla und dem C-HR. Der Fiat 500 schaffte es auf den dritten Rang. Damit konnte sich Fiat als einzige nicht asiatische Marke unter den fünf meistverkauften Modellen positionieren.

    E-Mobility verbreitet sich vor allem in städtischen Gebieten

    Bisher ist Elektromobilität vor allem in den größeren Städten ein Thema. In Madrid liegt der Bestand von 18 Sharing-Anbietern laut neuesten Angaben bei etwa 22.500 Einheiten. Dazu zählt eine breite Palette von elektrischen Pkw, Motorrädern, Rollern und Fahrrädern. 

    Dass Elektromobilität auch ein Konzept für den ländlichen Raum sein kann, beweist Spaniens flächenmäßig größte Provinz Badajoz. Die Gebietskörperschaft von der Größe Hessens hat sich zu einem Vorreiter entwickelt. Im Rahmen des Programms Movem (Plan de Movilidad de Vehículos Eléctricos en Municipios) flossen 6 Millionen Euro in den Kauf von 200 Fahrzeugen. 

    Zudem entstand ein Netz von öffentlichen Ladestationen für 1 Million Euro. Dieses besteht aus neun Ladepunkten mit 50 Kilowatt und 23 weiteren mit 22 Kilowatt Ladeleistung. Im Mittelpunkt steht ein unkomplizierter Zugang. Um den Bedürfnissen der Nutzer entgegenzukommen, genießen die Wartung und Ansprechbarkeit bei Problemen Priorität. Dass die Angebote zeitweise kostenlos nutzbar waren, bot einen zusätzlichen Anreiz, die Infrastruktur zu verwenden.

    Gründe, dass sich Elektrofahrzeuge nicht schneller verbreiten, sind laut Anfac der Preisunterschied zu herkömmlichen Kfz und Schwierigkeiten bei der Nutzung. Dazu gehören der Ausbaustand der Infrastruktur, die Dauer der Ladevorgänge und die Reichweite des Fahrzeugs.

    Ladeinfrastruktur benötigt weitere Investitionen

    Spanien verfügt über kein zentrales Register für Auflademöglichkeiten. Berechnungen von Anfac zufolge existierten Ende 2021 rund 13.400 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Davon befanden sich knapp 7.700 Stück in städtischen Gebieten. 

    Innerhalb eines Jahres wuchs die Zahl der Lademöglichkeiten damit um 56 Prozent. Laut Anfac reicht diese Zunahme aber nicht aus. Auf der Basis der Ziele für 2030 kalkuliert der Fachverband, dass das Ladenetz etwa doppelt so viele Stellen umfassen müsste.

    Im Ausbau der Ladeinfrastruktur engagieren sich bislang zum Beispiel große Energieversorger und Einzelhandelsketten. Im Februar 2021 gab der Energie- und Petrochemiekonzern Repsol einen umfangreichen Plan bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, alle 50 Kilometer für eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge zu sorgen. Etwa 1.000 der insgesamt 3.400 Tankstellen von Repsol werden Ladepunkte erhalten. Der verwendete Strom soll vollständig aus regenerativen Quellen stammen. Repsol kooperiert mit Nissan und will für die Fahrzeuge des Herstellers vergünstigten Strom anbieten.

    Der Betrieb der Ladeinfrastruktur in Spanien rechnet sich bislang insgesamt noch nicht. Solange weniger aufladbare Elektrofahrzeuge unterwegs sind als geplant, leidet auch die Rentabilität von Ladesäulen. Dem Vernehmen nach erreichen viele Ladepunkte noch nicht die Anzahl an Ladevorgängen, ab der sie wirtschaftlich betrieben werden können. 

    Der Energie- und Klimaplan der spanischen Regierung strebt bis 2030 einen Fahrzeugpark von 5 Millionen elektrisch betriebenen Kfz an. Dazu zählen 3 Millionen Elektro-Pkw sowie 2 Millionen Lieferwagen, Autobusse und Motorräder. Bis 2040 sollen die neu zugelassenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge ohne CO2-Ausstoß auskommen.

    Ein Etappenziel aus dem Erholungsplan von Oktober 2020 sind 250.000 Elektrofahrzeuge im Jahr 2023. Hybridfahrzeuge einbezogen wird dieses Ziel mit Sicherheit erreicht, bei einer ausschließlichen Berücksichtigung batterieelektrischer Fahrzeuge voraussichtlich deutlich verfehlt.

    Die Regierung setzt massiv darauf, erneuerbare Energien für die künftige Energieversorgung auszubauen. In der Kombination von "grünem" Strom und Elektromobilität liegt ein Schlüssel dazu, die direkten und indirekten Emissionen im Verkehrssektor zu senken.

    Programm Moves III mit erhöhtem Budget

    Die dritte Auflage des Programms Moves III umfasst mittlerweile 1,2 Milliarden Euro, mit denen der Kauf von Elektrofahrzeugen sowie die Installation von Aufladepunkten gefördert wird. Das Programm wurde mit über 90.000 Anträgen bis Ende November 2022 sehr gut angenommen. Von den 17 Autonomen Gemeinschaften des Landes hatten sich 15 dafür stark gemacht, Moves III auszuweiten.

    Von Oliver Idem | Madrid

  • Marktchancen Kfz-Absatzmarkt

    Spanien konnte sich bei den Neuzulassungen 2022 nicht vom europäischen Negativtrend abkoppeln. Die gefragtesten Pkw stammten von japanischen und koreanischen Marken. 

    Fahrzeugabsatz immer noch im Krisenmodus 

    Auf dem spanischen Binnenmarkt entwickelte die Kfz-Nachfrage auch 2022 keine Dynamik. Ersten Zahlen zufolge lagen die Neuzulassungen rund 5 Prozent unter dem Wert von 2021 und waren auch schwächer als 2020. Damit reiht sich Spanien bei der Entwicklung der Verkäufe in den Negativtrend der meisten EU-Staaten ein.

    Zu den ungünstigen Rahmenbedingungen des Jahres 2022 gehörten eine schlechte Verfügbarkeit mancher Modelle, die hohe Inflation, ein steigendes Zinsniveau und unsichere wirtschaftliche Gesamtaussichten.

    Gebrauchtfahrzeuge erwiesen sich zudem als knapper und teurer durch weniger Nachschub aufgrund der mehrere Jahre lang geringeren Neuwagenverkäufe. Das Interesse an Gebrauchtfahrzeugen war hoch, beispielsweise aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei Neufahrzeugen und seitens der Kundschaft mit schmalen Budgets. 

    Kunden fragen weniger Diesel und mehr Elektroantriebe nach

    Kfz mit alternativen Antrieben erreichten 2022 einen Anteil von rund einem Drittel der Neuzulassungen. In einem schrumpfenden Gesamtmarkt nahmen ihre Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozent zu.

    Ein wesentlicher Trend der vergangenen Jahre sind sinkende Verkäufe von Dieselfahrzeugen. Ihr Anteil an den Neuzulassungen erreichte 2022 nur noch 28 Prozent. Der Dieselantrieb ist vor allem bei Nutzfahrzeugen relevant. Im Pkw-Segment entschieden sich lediglich 17 Prozent für eine derartige Motorvariante.

    Hingegen nehmen die Zulassungen von Hybridwagen und batterieelektrischen Fahrzeugen zu. Nicht aufladbare Hybride erreichten 2022 einen Anteil von rund 25 Prozent an den Kfz-Neuzulassungen.

    Plug-in-Hybride und batterieelektrische Kfz sind zahlenmäßig weniger bedeutsam. Dafür beeindruckten sie mit besonders hohen Wachstumsraten von 11 beziehungsweise 31 Prozent. Wasserstoff spielt bislang bei den Fahrzeugen noch keine nennenswerte Rolle: Im Jahr 2022 wurden lediglich elf davon zugelassen.

    Die großen Kfz-Kundengruppen in Spanien bilden Privatleute, Unternehmen sowie Flottenbetreiber wie Autovermietungen. Von Jahr zu Jahr schwanken ihre Anteile an den Käufen erheblich. Zwischen 2016 und 2020 stand die Nachfrage von Privatkunden für ungefähr die Hälfte der Neuzulassungen.

    Kaufbereitschaft für Elektrofahrzeuge hängt wesentlich vom Preis ab  

    Die Aufgeschlossenheit für Elektrofahrzeuge in Spanien ist hoch, die Zahlungsbereitschaft jedoch nicht unbedingt. Zu dieser Erkenntnis kommt die Wirtschaftszeitung Expansión aufgrund einer Umfrage des Beratungsunternehmen Deloitte. Nur 35 Prozent der rund 1.000 Befragten wünschen sich als nächstes Fahrzeug eines mit Verbrennungsmotor. Mehr als die Hälfte können sich einen Elektrohybrid oder Plug-in-Hybrid als künftigen Wagen vorstellen. Ein reines Elektrofahrzeug ziehen 9 Prozent in Betracht.

    Die häufigste Preisvorstellung liegt zwischen 15.000 und 30.000 Euro. Diese Spanne bildet das Budget für 42 Prozent der Befragten. Weitere 22 Prozent würden zwischen 30.000 und 50.000 Euro investieren.

    Neuzulassungen von Kfz in Spanien (in Einheiten, Veränderungen in Prozent)

    Kategorie

    2020 

    2021

    2022 *) 

    Veränderung 2022/2021

    Pkw

    851.211

    859.477

    813.396

    -5,4

    Lieferwagen, Pick-ups

    90.301

    78.887

    61.650

    -21,9

    Lkw bis 3,5 t

    67.816

    72.935

    57.856

    -20,7

    Lkw über 3,5 t

    19.245

    20.801

    23.454

    12,7

    Mikrobusse

    366

    426

    520

    22,1

    Autobusse

    1.805

    1.533

    1.937

    26,4

    * vorläufigQuelle: Branchenverband Anfac-Ideauto

    Japanische und koreanische Marken 2022 im Kommen

    In einem schrumpfenden Gesamtmarkt des Jahres 2022 verschoben sich die Gewichtungen der meistverkauften Marken. Mit Toyota, Kia und Hyundai belegten drei asiatische Fabrikate die ersten Plätze. Zur Spitzenposition von Toyota dürfte beigetragen haben, dass vier der fünf meistverkauften Hybridmodelle in Spanien zu dieser Marke gehören. 

    Bei SEAT und Peugeot fielen die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr besonders deutlich. SEAT war 2022 stark von fehlenden Fahrzeugteilen betroffen und musste beispielsweise in der größten Fabrik des Landes in Martorell (Barcelona) phasenweise auf Kurzarbeit umstellen. Das schränkte die Produktion des Herstellers ein.

    Ob sich die Vorlieben der spanischen Autokunden dauerhaft in Richtung asiatischer Marken verschieben, bleibt abzuwarten. Aufgrund der schwierigen Teileversorgung insbesondere im 1. Halbjahr 2022 konnte nicht wie gewohnt produziert werden. Damit waren manche Modelle nicht verfügbar und manche Kaufinteressierte wichen auf andere Fahrzeuge aus. Deshalb stellen die Bedingungen des Jahres 2022 eine Sondersituation dar.

    Pkw-Verkäufe nach Marken in Spanien (Auswahl, Stückzahl; Marktanteil und Veränderung in Prozent) 1)

    Hersteller

    2021

    2022

    Veränderung 2022/21 2)

    Marktanteil 2022

    Insgesamt

    859.477

    813.396

    -5,3

    100

     Toyota

    62.329

    73.505

    17,9

    9,0

     Kia

    57.235

    63.345

    10,7

    7,8

     Hyundai

    57.508

    59.503

    3,4

    7,3

     Volkswagen

    61.724

    58.874

    -4,6

    7,2

     Peugeot

    67.266

    54.737

    -18,6

    6,7

     SEAT

    70.523

    49.200

    -30,2

    6,0

     Renault

    51.700

    45.515

    -12,0

    5,6

     Citroën

    47.072

    43.160

    -8,3

    5,3

     Dacia

    36.771

    37.682

    2,5

    4,6

     Mercedes-Benz

    33.676

    36.479

    8,3

    4,5

     BMW

    35.193

    30.682

    -12,8

    3,8

    1 geordnet nach dem Ranking des Gesamtjahres 2022; 2 Veränderung im Vergleich zum VorjahrQuelle: Branchenverband Anfac-Ideauto

    Der Trend zum Direktverkauf von Kfz durch die Hersteller sorgt für Unruhe im Fahrzeughandel. Die Gruppe Stellantis hat einem Bericht von Cinco Días zufolge 39 Prozent ihrer Händler die Verträge gekündigt. Bis 2027 will Stellantis über ein Agenturmodell den direkten Verkauf zum einzigen Modell machen. Auch andere Konzerne prüfen ähnliche Modelle, so die Zeitung. Renault will hingegen maximal 10 Prozent der Fahrzeuge auf andere Weise als im klassischen Fahrzeughandel verkaufen.

    Im Fahrzeughandel war das vergangene Jahrzehnt durch Zusammenschlüsse geprägt. Die Tendenz ging zu weniger Anbietern, die eine größere Markenvielfalt anbieten. Im Durchschnitt verfügt ein Vertragshändler heute über zwei bis drei Verkaufsräume. 

    Fahrzeuge werden im Mittel 19 Jahre lang gefahren

    In Spanien waren neuesten Angaben zufolge 2021 knapp 35,2 Millionen Fahrzeuge und damit 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr zugelassen. Darunter befanden sich 24,9 Millionen Pkw und 5,1 Millionen Lkw sowie 64.500 Busse. Die Definition der spanischen Generaldirektion für Verkehr DGT ist weit gefasst und schließt auch Anhänger, Auflieger, Motorräder und rund eine halbe Million sonstige Fahrzeuge ein. Der gesamte Fahrzeugbestand im Land hat sich von 1993 bis 2021 verdoppelt.

    Das Durchschnittsalter der spanischen Fahrzeuge war 2021 mit 13,5 Jahren eines der höchsten in Europa. Auch Autonome Gemeinschaften (autonome Regionen) mit überdurchschnittlichen Einkommen bilden in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Verschrottet werden Fahrzeuge erst, wenn sie im Mittel 19 Jahre alt sind, wie der Verband ANFAC mitteilte. 

    Von Oliver Idem | Madrid

  • Marktchancen Automobil- und Kfz-Teile-Produktion

    Europäische Fördergelder und die Auslandsnachfrage sorgen für günstige Aussichten für die Fertigung. Spanien zählt zu den führenden internationalen Kfz-Produktionsstandorten.

    Strategieplan soll 24 Milliarden Euro Investitionen mobilisieren

    Spanien war 2021 der zweitgrößte Fahrzeugproduzent in Europa und neuntgrößte weltweit. Laut den neuesten Angaben werden 20 Fahrzeugmodelle weltexklusiv in Spanien gebaut und acht weitere Modelle innerhalb Europas nur in dem iberischen Land. 

    Innerhalb Europas ist das Land der viertwichtigste Kfz-Teilehersteller. Die Unternehmensberatung EY sah die spanische Kfz- und Kfz-Teileindustrie im September 2020 im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt. Gelobt wurden die Logistik, die Effizienz der Hersteller und die Qualität der zugelieferten Komponenten. 

    Die spanische Regierung hat einen Strategieplan für elektrifizierte und vernetzte Mobilität beschlossen. Der finanzielle Beitrag des Staates beläuft sich auf 4,3 Milliarden Euro. Hinzu kommen 19,7 Milliarden Euro, die Unternehmen aus der Automobilbranche aufbringen. Der Plan sollte bis Ende 2023 umgesetzt werden, wird aber wahrscheinlich verlängert.

    Das Land will sich als Hub für Elektromobilität an die europäische Spitze setzen. Alle wesentlichen Komponenten wie Batterien und Brennstoffzellen sollen in Spanien produziert werden, ebenso die Ladeinfrastruktur. Hinzu kommen Mikroprozessoren und weitere Teile, die zur Vernetzung der Fahrzeuge erforderlich sind.

    Die Automobilbranche zählt zu den größten Wirtschaftszweigen Spaniens. Je nach Breite der Branchendefinition trägt der Sektor etwa 8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Von Januar bis Ende November 2022 erreichte die Kfz-Produktion rund 2 Millionen Einheiten. Der Umsatz mit Kfz-Teilen lag laut aktuellsten Angaben 2021 bei 32,1 Milliarden Euro.

    Die Automobilbranche und ihre Lieferketten sind sehr stark international verflochten. Die Fahrzeughersteller sind vor allem auf große europäische Märkte ausgerichtet, insbesondere auf Deutschland. 

    Auch die Zulieferer sind vorwiegend auf das Ausland fokussiert. Sie exportieren 60 Prozent ihrer Fertigung direkt und inklusive der in Fahrzeugen verbauten und ausgeführten Kfz-Teile sogar mehr als 80 Prozent.

    Die führenden Automobilhersteller und Zulieferer investieren laufend in Modernisierungen und Anpassungen ihrer Produktionsanlagen. Pro Jahr belaufen sich ihre Investitionen laut dem Branchenverband Anfac auf insgesamt circa 3 Milliarden Euro. Die Aktivitäten erfolgen meistens auf der Basis mehrjähriger Pläne.

    Wichtige Investitionsprojekte in der Kfz-Industrie in Spanien (Auswahl)

    Vorhaben

    Investitionssumme (in Mio. Euro)

    Projektstand

    Anmerkungen

    SEAT; Elektrifizierungs- und Forschungsprogramm 2021 bis 2025

    5.000

    im Sommer 2020 angekündigt

    umfasst auch die Beschaffung neuer Ausrüstung für die Produktion in Martorell (Barcelona) und weiteren Werken

    PowerCo; Batteriezellfabrik in Sagunto (Valencia)


    3.000


    Grundstück gekauft. Geplante Inbetriebnahme 2026

    Das Batterie-Unternehmen von Volkswagen rechnet für die Gigafactory mit einer Produktionskapazität von 40 Gigawattstunden pro Jahr. Die Batteriezellen werden zur Versorgung von Elektroautos in den Werken Martorell und Pamplona verwendet.

    Renault; Industrieplan Spanien 2021 bis 2024

    keine Angabe

    angekündigt im Sommer 2021

    umfasst die Vergabe von drei neuen Modellen mit zuschaltbarem Hybridantrieb an das Werk in Palencia, zwei neue Modelle für das Karosserie- und Montagewerk in Valladolid sowie eine neue Motorengeneration.

    Iberdrola; Aufbau von Schnelladepunkten für Elektroautos im Zentrum und Süden der iberischen Halbinsel

    150

    in Umsetzung bis 2025

    insgesamt 150.000 Ladestellen vorwiegend mit 50 kW sowie weitere mit 100, 150 und 350 kW

    Endesa X; Aufbau von Ladepunkte für Elektroautos

    100

    in Umsetzung bis Ende 2024

    Bisher wurden 11.000 Ladestellen landesweit installiert, davon 2.800 öffentliche. Ende 2024 sollen insgesamt 46.000 Punkte zur Verfügung stehen.

    Endesa und Cepsa; Ausbau Schnellladenetz

    Keine Angabe

    in Umsetzung

    Der Verbund soll das größte Straßen-Schnellladenetz Spaniens ausbauen. Es sollen jede 200 Kilometer einen 150-kW-Ladepunkt geben. Geplant sind 720 Punkte bis Ende 2023

    Quelle: Presseberichte; Recherchen von Germany Trade & Invest

    Spanien beherbergt eine breit aufgestellte Teileindustrie für Fahrzeuge. Diese stützt sich vor allem auf den Export, versorgt aber auch den Binnenmarkt und lokale Kfz-Hersteller. Nach zwei Jahren mit rückläufigen Umsätzen setzte 2021 eine Trendwende ein. Während der Inlandsmarkt annähernd stagnierte, sorgten die Exporte für eine dynamische Entwicklung.

    Umsätze auf dem Kfz-Teilemarkt in Spanien (in Milliarden Euro)

    Bereich

    2019

    2020

    2021

    Insgesamt

    35,8

    30,2

    32,1

      Inlandsmarkt

    15,1

    12,3

    12,4

         OEM

    9,8

    7,7

    7,3

         Aftermarket

    5,3

    4,6

    5,1

      Export

    20,7

    17,9

    19,7

    Quelle: Branchenverband Sernauto

    Insgesamt sind in Spanien rund 1.000 Hersteller von Kfz-Teilen vertreten. Der Fachverband Sernauto repräsentiert nach eigenen Angaben 85 Prozent des Sektors.

    Kfz-Hersteller produzieren an 18 Standorten

    Seat und Volkswagen, Ford, General Motors, Irizar, Iveco, Mercedes-Benz, Renault und Stellantis fertigen Kfz in Spanien. Bis auf den baskischen Bushersteller Irizar sind sie im Fachverband Anfac organisiert. Dieser hat eine Übersichtskarte mit den Aktivitäten seiner Mitgliedsunternehmen im Land erstellt.

    Das Jahr 2022 brachte einige Veränderungen der in Spanien gefertigten Modellpalette mit sich. Als neue Fahrzeugtypen kamen der Fiat Doblò, Mitsubishi ASK und der Renault Austral hinzu.

    Mit dem Rückzug Nissans vom Standort Barcelona fiel die Fertigung der Modelle Navara und e-NV200 weg. Zudem stellte Ford die Produktion des Mondeo und Renault die Herstellung des Kadjar ein.

    Viele Investitionen fließen derzeit in die Elektrifizierung der Fahrzeuge und die Infrastruktur für Elektroautos. Der Aufbau neuer Produktionskapazitäten auch durch bislang weniger bekannte Unternehmen zeichnet sich ab.

    Die indische Switch Mobility legte im März 2022 den Grundstein für ein Werk in Valladolid. Dort sollen Busse und Lieferwagen mit Elektromotoren gebaut werden. Im Herbst 2022 bestätigte Switch, dass sich das Vorhaben verzögern wird.

    In Barcelona knüpfen zwei Unternehmen an die Fertigung von Nissan an. Die spanischen Unternehmen QEV Technologies und B-Tech setzen auf Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb. Beide zusammen visieren eine Jahresproduktion von 100.000 Einheiten an. QEV will 60.000 Fahrzeuge der Marke Zeroid bauen und B-Tech will die Marke Ebro mit 40.000 Pick-ups jährlich wiederbeleben.

    Der neue Nutzfahrzeughersteller Herko will im Oktober 2023 die Produktion von Nutzfahrzeugen aufnehmen. Im baskischen Zierbena werden dann Biogas-Fahrzeuge vom Band rollen. Bis 2025 soll die Produktion auf 640 Einheiten steigen.

    Spaniens umsatzstärkste Kfz-Teilehersteller (Umsätze 2022, in Millionen Euro)

    Unternehmen

    Umsatz

    Gestamp 1)

    880

    Benteler Mppv Autotomotive Manufacturing España

    700

    Dalphi Metal España 2)

    604

    Denso Aftermarket  3)

    528

    Adient Seating Spain

    520

    MAHLE Behr Spain 4)

    423

    SEG Automotive Spain

    355

    Fagor Ederlan

    329

    Faurecia Automotive España 5)

    305

    Robert Bosch España

    380

    1 Standorte Bizkaia, Navarra, Palencia, Vigo von Gestamp Metalbages und Gestamp Global Tooling; 2 inklusive ZF Aftermarket Iberica; 3 Denso Barcelona und Denso Sist.Térmicos; 4 inklusive Mahle Electronics; 5 inklusive Faurecia Interior SystemsQuelle: Wirtschaftszeitschrift Actualidad Económica, Die 2.500 wichtigsten Unternehmen Spaniens 2022; Dezember 2022

    Die starke Präsenz internationaler Fahrzeughersteller in Spanien bedeutet auch eine vielfältige Zulieferlandschaft aus vorwiegend europäischen und lokalen Produzenten. Unter den Zulieferern mit den höchsten Umsätzen sind deutsche Unternehmen gut vertreten.


    Produktionsvolumina der spanischen Automobilindustrie (in Einheiten; Veränderungen in Prozent)

    Kategorie

    2021

    2021 1)

    2022 1)

    Veränderung 2022/21 1)

    Pkw 2)

    1.662.174

    1.549.673

    1.642.820

    6,0

    Leichte Nutzfahrzeuge und Lkw 3)

    435.959

    401.056

    389.986

    -2,8

    Insgesamt

    2.098.133

    1.950.729

    2.032.806

    4,2

    1 vorläufig, Januar bis November; 2 inklusive Geländewagen; 3 inklusive VansQuelle: Branchenverband Anfac-Ideauto

     

    Kfz-Produktion legt in schwierigem Umfeld wieder zu

    Das Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller in Spanien hat in den ersten elf Monaten 2022 das Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Trotz Lieferkettenschwierigkeiten und hoher Energiekosten legte die Fertigung um 6 Prozent zu. Wie bei den Teileherstellern war auch bei den Fahrzeugproduzenten das Auslandsgeschäft für das positive Gesamtresultat verantwortlich.

    Ausfuhrvolumina der spanischen Automobilindustrie (in Einheiten; Veränderungen in Prozent)

    Kategorie

    2021

    2021 1)

    2022 1)

    Veränderung 2022/21

    Pkw 2)

    1.455.634

    1.355.779

    1.409.058

    3,9

    Leichte Nutzfahrzeuge und Lkw 3)

    365.093

    337.163

    312.903

    -7,2

    Insgesamt

    1.820.727

    1.692.942

    1.721.961

    1,7

    1 vorläufig, Januar bis November ; 2 inklusive Geländewagen; 3 inklusive VansQuelle: Branchenverband Anfac-Ideauto; Berechnungen von Germany Trade & Invest

    In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 wurden 85 Prozent der in Spanien gebauten Fahrzeuge exportiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf europäischen Märkten. Die meisten Kfz wurden nach Frankreich, Deutschland und Italien geliefert.

    Einfuhr ausgewählter Kfz-Teile nach Spanien (in Millionen Euro, Veränderung in Prozent)

    Jahr 2021 *)

    Jahr 2022*)

    Veränderung 2022/21

    Einfuhr aus Deutschland *)

    SITC 778.3 Kfz-Elektrik

    8979081,2115

    SITC 784 Karosserien, Stoßstangen etc.

    10.18011.29210,92.150

    SITC 773.13 Zündkabelsätze

    1.2241.45719,016

    SITC 713.2 Motoren

    1.9022.15613,4866

    Summe

    14.20315.81311,33.147
    * vorläufig, Januar bis SeptemberQuelle: Datacomex

    Unter anderem aufgrund der Präsenz deutscher Fahrzeughersteller ist Deutschland ein bedeutendes Lieferland für Fahrzeugteile. Besonders hoch ist der proportionale Lieferanteil bei Motoren (SITC 713.2).

    Von Oliver Idem | Madrid

  • Rahmenbedingungen

    Deutschland und Spanien sind Teil des EU-Binnenmarktes. Entsprechend gelten grundsätzlich die gleichen Rahmenbedingungen. 

    Für die Normierung von Produkten ist in Spanien die Vereinigung AENOR zuständig. Im innergemeinschaftlichen Warenverkehr der Europäischen Union (EU) sind die Regelungen des Umsatzsteuerkontrollverfahrens in der EU zu beachten. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Bundeszentralamtes für Steuern. Hinsichtlich der Normierung gelten die einschlägigen EU-Richtlinien (siehe etwa Deutsches Institut für Normung e.V.).

    Die GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht zur Verfügung sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung. 

    Von Oliver Idem | Madrid

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