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Branchencheck | Rumänien

Textil- und Bekleidungsindustrie

Die rumänische Textilindustrie steht vor einem Strukturwandel vom billigen Standort für Näharbeiten im Auftrag westlicher Textilhersteller hin zu mehr Wertschöpfung.

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Steigende Lohn- und Lohnnebenkosten sind der Grund, warum führende Textilunternehmen Lieferverträge mit Partnern aus Rumänien reduzieren. Einige der europäischen Bekleidungsunternehmen des mittleren und unteren Preissegments wie Primark, H&M oder Inditex haben Partner in Rumänien, die Kleidungsstücke zuschneiden und nähen. Lediglich Luxusmarken wie Armani, Louis Vuitton oder Pierre Cardin lassen noch selbst in Rumänien ihre Produkte fertigen. Die Textilbranche gehört auch ohne die Coronakrise zu den Verlierern, denn sie steht vor einem Strukturwandel hin zu mehr Wertschöpfung mit speziellen Erzeugnissen. Die Unternehmen Minet und Techtex haben ihre Produktion neu ausgerichtet und stellen Medizintextilien her.

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