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Branchen | Russland | Bauwirtschaft

Zulieferprodukte: Holz

Holz wird in Russland als ökologischer Baustoff immer beliebter. Der Staat fördert den Bau von Einfamilienhäusern aus Holz. Produzenten erweitern ihre Werke.

Von Hans-Jürgen Wittmann | Moskau

Die Produktionsmenge ging 2020 bei Sperrholz um 3,2 Prozent zurück, bei DSP-Faserplatten um 7,1 Prozent. Der Preis für Bauholz stieg um bis zu 30 Prozent. Der Absatz sank um 14,1 Prozent auf 1,3 Millionen Kubikmeter.

Für 2021 erwartet BusinessStat bei den Bauholz-Verkäufen ein Minus von 5,8 Prozent. Bis 2025 dürfte der Absatz jedoch auf rund 1,4 Millionen Kubikmeter steigen, auch wegen des Nachholbedarfs verschobener Renovierungen.

Der Anteil von Holzhäusern an der gesamten Wohnfläche wird sich bis 2025 auf etwa 25 Millionen Quadratmeter pro Jahr mehr als verdreifachen, schätzen Experten der Rosselchosbank. Verbilligte Hypothekenkredite sollen der wichtigste Wachstumsfaktor für den Holzhausbau werden.

Das Unternehmen Swiss Krono Holding AG baut bis 2023 für rund 220 Millionen Euro ein Werk zur Produktion von OSB-Platten im Gebiet Kostroma. Die Firma Plitwood investiert bis 2023 etwa 130 Millionen Euro in den Bau eines Werkes zur Produktion von Birkensperrholz.

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