Im Rahmen der deutschen Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) mit der Ostafrikanischen Staatengemeinschaft (EAC) plant die Bundesregierung die Unterstützung der achten Phase eines Gesundheitssektorvorhabens, dessen Ziel die nationale Abdeckung aller Neugeborenen und weiterer spezifischer Bevölkerungsgruppen mit Impfstoffen ist, um die Krankheitslast der Bevölkerung der EAC-Mitgliedsstaaten zu reduzieren. Zu letzteren gehören Kenia, Tansania, Burundi, Uganda, Ruanda und Südsudan. Die FZ-Maßnahme fördert voraussichtlich die Beschaffung von Pneumokokken-, Pentavalent-, Rotavirus- und Masern- sowie gegebenenfalls Gelbfieber- und HPV-Impfstoffen und die Bereitstellung von für die Verimpfung notwendigen Verbrauchsmaterialien.