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Branchenckeck | Italien

Gesundheitswirtschaft

Die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi will mithilfe der europäischen Aufbaugelder den Sektor runderneuern. Der Modernisierungsbedarf für Medizintechnik ist hoch. 

Von Oliver Döhne | Mailand

Die Nachfrage nach Medizintechnik ist groß und steigt weiter. Das hohe Durchschnittsalter der Bevölkerung, zunehmende chronische Erkrankungen und eine künftige Pandemievorsorge erhöhen den Druck, das Gesundheitssystem effizienter und digitaler zu gestalten. Bei vielen Produkten ist Italien auf Importe angewiesen. Dazu zählen Orthopädieausrüstungen, motorische Hilfsmittel und Diagnosegeräte. Dazu kommen IT-gestützte Lösungen und digitale Tools. Der Gesundheitssektor ist einer der Schwerpunkte des Recovery Plans Italiens und soll rund 20 Milliarden Euro erhalten. Konkret ist geplant, landesweit 1.350 einheitlich ausgestattete Gesundheitszentren (Case di comunità) und 400 Krankenhäuser (Ospedali di comunità) einzurichten und dafür ab 2022 umfangreiche Medizintechnik auszuschreiben.  

Weitere Informationen:

Health Care Monitor Italien

Fact Sheet Gesundheitswirtschaft Italien

Meiste europäische Wirkstoffe kommen aus Italien

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