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Branchencheck | Mosambik

Chemieindustrie

Die Weiterverarbeitung des in Mosambik gewonnenen Erdgases ist eine Chance für den Aufbau lokaler Industrien. Dies ist allerdings kein Selbstläufer.

Von Marcus Knupp | Berlin

Es sind einfache Dinge, die in Mosambik fehlen. Propangas für die Küche - anstelle von Brennholz - oder Dünger, um die geringe Produktivität in der Landwirtschaft zu erhöhen. Der Rohstoff Erdgas ist reichlich vorhanden. Investitionen in die chemische Industrie bleiben bisher spärlich. Zu gering ist die Kaufkraft im Land. Immerhin plant der südafrikanische Petrochemiekonzern Sasol die Raffinierung von Flüssiggas (Liquefied Petroleum Gas, LPG) an seinem Standort in Inhambane. Shell und Yara haben sich unterdessen aus der von der Regierung geplanten Düngemittelproduktion auf Basis der neuen Gasvorkommen zurückgezogen.

Weitere Informationen:

Erdgas-Förderung ist Game-Changer


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