Viele deutsche Unternehmen müssen im Ausland produzieren, um Chancen in dynamischen Märkten wahrzunehmen und um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie agieren bei ihren Investitionen im Ausland in einem Umfeld, das sich ständig ändert: Russlandsanktionen, angespannte Beziehungen zwischen der EU und der Türkei, die Neuverhandlungen von Handelsabkommen durch die Trump-Regierung oder das Verbot von Firmenübernahmen in China bestimmen die Schlagzeilen.
Weniger im Rampenlicht - aber von großer Bedeutung für deutsche Investoren - bleiben Entwicklungen wie Wirtschaftsreformen in Argentinien, Frankreich und Indien. Konkrete Änderungen der Rahmenbedingungen zeichnen sich bereits an wichtigen Produktionsstandorten wie Polen oder Tschechien ab. Diese Staaten bauen ihre Förderlandschaft in Richtung einer höheren lokalen Wertschöpfung um.
GTAI analysiert das Investitionsumfeld in 10 ausgewählten Ländern weltweit. Im Ländervergleichen stehen Perspektiven für Direktinvestitionen, Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen sowie Erfahrungen von Unternehmen vor Ort.
Stand: Dezember 2017