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Special Griechenland Klimawandel

Griechenland wird umweltbewusster

Bis 2030 hat sich das Land vorgenommen, erneuerbare Energien intensiver zu nutzen, energieeffizienter zu werden und die Treibhausgasemissionen zu senken. 

Von Michaela Balis | Athen

Der Nationale Energie- und Klimaplan (NECP) wurde im Jahr 2019 erstellt und definiert energie- und klimapolitische Ziele der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Bis 2050 ist eine emissionsfreie Atmosphäre innerhalb der EU angestrebt. Im Dezember 2020 beschlossen die einzelnen Staaten, die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken.

EU-Wiederaufbaufonds soll Energieeffizienzprojekte fördern

Die Energieziele werden vom Wiederaufbaufonds der Europäischen Union profitieren. Etwa 20 Prozent der Mittel, rund 6 Milliarden Euro, werden in „grüne“ Projekte fließen. Dazu zählen unter anderem Energieeffizienzprogramme für öffentliche und private Gebäude, die Anbindung der griechischen Inseln an das kontinentale Stromnetz, Energiespeicherprojekte sowie Maßnahmen zur Aufforstung und Raumplanung. Zusätzlich sollen dafür weitere 10,4 Milliarden Euro von privaten Investoren mobilisiert werden. Auch die Gelder aus dem EU-Partnerschaftsprogramm 2021 bis 2027 finanzieren die Realisierung der Vorhaben. Hier ergeben sich gute Chancen für deutsche Lieferanten von Klima- und Energietechnik sowie von innovativen Baumaterialien.

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