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Special Griechenland Klimawandel

Strategiesektor Stromerzeugung: Ausstieg aus Kohle bis 2028

Erneuerbare Energien tragen wesentlich zur umweltbewussten Stromerzeugung in Griechenland bei.

Von Michaela Balis | Athen

Der Nationale Energie- und Klimaplan (NECP) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2028 will Griechenland aus der Kohle aussteigen. Ihr Anteil an der Stromerzeugung im Jahr 2020 mit rund 11 Prozent trägt wesentlich zum Schadstoffausstoß im Land bei.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch soll von 19,7 Prozent im Jahr 2019 auf 35 Prozent bis 2030 steigen. Geplante 64 Prozent des Stroms sollen aus Solar-, Wind- und Wasserenergie stammen, von aktuell rund 35 Prozent. Im Detail werden Windkraftanlagen mit einer Leistung von 7 Gigawatt (2020: 3,7 Gigawatt) und Fotovoltaikanlagen (PV) mit einer Leistung von 7,7 Gigawatt (2020: 3 Gigawatt) installiert. Für die Realisierung der Projekte werden auch Fördermittel der Europäischen Union genutzt, beispielsweise aus dem Wiederaufbaufonds oder aus den Partnerschaftsverträgen.

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