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USATransport und Logistik, übergreifend
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Special USA Transport und Logistik, übergreifend
Die Autobauer halten an vielen Projekten für neue E-Modelle fest. Auch intelligente Technologien für Innenstädte helfen bei der Emissionsreduzierung.
30.09.2020
Von Heiko Steinacher | San Francisco
Einzelne US-Bundesstaaten unterstützen die Ambitionen der Autohersteller im Bereich Elektromobilität: So dürfen in Kalifornien ab 2035 nur noch Null-Emissions-Pkw verkauft werden. Bereits im Juni hat der Bundesstaat an der Westküste ein Gesetz verabschiedet, wonach Lkw-Bauer ab 2024 schrittweise auf emissionsfreie Antriebe umsteigen müssen. Auch in Bidens Klimapolitik spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle: Danach sollen bis 2030 im ganzen Land eine halbe Million Ladestationen für E-Fahrzeuge errichtet werden.
Nikola entwickelt unter anderem Schwerlast-Lkw mit Wasserstoffantrieb und kooperiert dabei mit dem deutschen Zulieferer Bosch. Allerdings belasten derzeit Betrugsvorwürfe und der Rücktritt des Firmenchefs Trevor Milton das Start-up aus Phoenix, Arizona, das auch mit General Motors (GM) eine strategische Partnerschaft geschlossen hat.
Auch der Einsatz intelligenter Sensorik zur Steuerung des Verkehrsflusses, der Straßenbeleuchtung und des verfügbaren Parkraums in städtischen Räumen dient unter anderem der Emissionsreduzierung. Allerdings wird es womöglich in vielen Städten und Gemeinden der USA für eine Reihe von Smart-City-Initiativen finanziell eng. Gerade in ländlichen Gebieten könnte die Breitbandversorgung ein Problem werden.
Weitere Informationen: US-Städte investieren weiter in Smart-City-Technologien, US-Kfz-Bauer halten an ihren Investitionen in Elektroautos fest
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