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Special Griechenland Klimawandel

Strategiesektor Verkehr: Elektro- und Mikromobilität sind gefragt

Elektroautos und nachhaltige Verkehrsmittel, beispielsweise E-Bikes, sollen die Treibhausgasemissionen im Verkehr senken.

Von Michaela Balis | Athen

Bis 2030 ist nach dem Nationalen Klima- und Energieplan (NECP) ein Anstieg der Neuregistrierungen von Elektroautos auf 30 Prozent vorgesehen. Über das Programm „Kinoumai ilektrika“ wird die Anschaffung von Autos mit Hybrid- oder Elektromotoren und die Installation von E-Ladestationen gefördert. Interessenten stehen bis Ende 2021, über Zuschüsse und Steuererleichterungen, 100 Millionen Euro zur Verfügung.

Griechenland gehört der Europäischen Union an, das bedeutet, dass ab 2021 alle neu zugelassenen Pkw nur noch maximal 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen.

Um die Treibhausgasemissionen zu senken, sieht das NECP die vermehrte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sowie den Einsatz von Fahrzeugen aus der Mikromobilität, kleine Autos mit einer Geschwindigkeit unter 25 Kilometer pro Stunde, vor. Im März 2021 verabschiedete das griechische Parlament ein Gesetz für die nachhaltige urbane Mikromobilität, das den Verkehr von leichten Transportmitteln regelt. Außerdem plant das griechische Umweltministerium die Nutzung alternativer Kraftstoffe im Verkehr zu fördern und das Schienennetz zu elektrifizieren.

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