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Feiertage 2024 – Norwegen

Hier finden Sie Informationen zu staatlichen und religiösen Feiertagen im Ausland, Hinweise zu Bankfeiertagen und Öffnungszeiten sowie interkulturelle Tipps.

MEZ: +/- 0 Stunden

Feiertage in Norwegen 2024
TagMonatBeschreibung

01.

Januar

Neujahr

28. 

März

Gründonnerstag

29.MärzKarfreitag
31.MärzOstersonntag
01.AprilOstermontag

01.

Mai

Tag der Arbeit *)

09.MaiChristi Himmelfahrt

17.

Mai

Nationalfeiertag *)

19.

Mai

Pfingstsonntag

20.

Mai

Pfingstmontag

24.DezemberHeiligabend *)

25. und 26.

Dezember

Weihnachten

31.DezemberSilvester *)
* kein gesetzlicher Feiertag; zahlreiche Arbeitgeber gewähren aber einen halben oder vollen freien Tag mit voller Entlohnung; Verwaltung und Schulen bleiben geschlossen, viele Geschäfte ebenfalls oder haben verkürzte Öffnungszeiten.

Aktueller Sicherheitshinweis

Auswärtiges Amt

Bankfeiertage

Die Bankfeiertage entsprechen den gesetzlichen Feiertagen. Darüber hinaus bestehen keine speziellen Bankfeiertage. Geschäftsbanken sind samstags und sonntags geschlossen.

Öffnungszeiten

Banken: im Allgemeinen 9:00 bis 15:00 Uhr Montag bis Freitag.

Büros: im Allgemeinen 9:00 bis 16:00 Uhr Montag bis Freitag; die Mittagspausen variieren, fallen meistens zwischen 11:30 und 13:30 Uhr an und dauern bis zu einer Stunde.

Behörden: im Allgemeinen 8:00 bis 16:00 Uhr Montag bis Freitag.

Geschäfte: in Norwegen existiert kein einheitliches Ladenschlussgesetz. Einzelhändler öffnen Montag bis Freitag meist um 9:00 Uhr und schließen zwischen 17:00 und 19:00 Uhr. Größere Geschäfte, Supermärkte und Einkaufscenter haben montags bis freitags üblicherweise bis 21:00 Uhr geöffnet.

In der Sommerzeit schließen Büros sowie Behörden im Allgemeinen um 15:00 Uhr.

Samstags haben kleinere Geschäfte meistens bis 15:00 Uhr geöffnet, Warenhäuser, größere Lebensmittelhändler und Einkaufscenter auch bis 18:00 Uhr. Einige kleinere Lebensmittelhändler und Bäckereien öffnen ferner am Sonntag.

Ferienzeiten

Die Hauptferienzeit liegt zwischen Ende Juni und Mitte August. Durchgehende Urlaube von bis zu vier Wochen sind eher Regel als Ausnahme. Betriebsferien können zwar im Juli gelten, eine einheitliche Regelung besteht aber nicht. Üblicher ist ein eingeschränkter Bürodienst über den Sommer. Alle Geschäftstermine sollten deswegen bestätigt werden.

Das gleiche gilt für die Zeiträume der Schulferien, deren Laufzeiten regional unterschiedlich ausfallen:

  • eine Woche Winterferien in der 8. oder 9. Kalenderwoche,
  • eine Woche Osterferien,
  • neun Wochen Sommerferien zwischen Mitte Juni und Mitte August,
  • eine Woche Herbstferien in der 40. oder 41. Kalenderwoche,
  • eine Woche Weihnachtsferien.

Sommerzeit

Die Sommerzeit dauert, wie in der Europäischen Union, vom 31. März bis 27. Oktober 2024. Es gibt Überlegungen, die Regelungen für die Sommerzeit in Europa zu ändern.

Dos and Don'ts

Wie in allen skandinavischen Ländern geht es auch im norwegischen Geschäftsleben wesentlich informeller zu als in Deutschland: Von der Kleidung bis zur Ansprache mit Vornamen, die aber nicht mit der Intimität des deutschen Duzens einhergeht.

Eine tief verankerte Tradition der Gleichstellung und eine Abneigung gegenüber Selbstverherrlichung führen zu eher flachen Hierarchien, viel Eigenverantwortungsübernahme und auf Konsens basierenden Entscheidungsprozessen. Diese können sich durchaus in die Länge ziehen.

Bei der Kommunikation wird eher auf kurze und direkte Form wert gelegt. Die im Alltag gelebte Transparenz führt zu einem offenen Austausch, bei dem auch Themen angesprochen und Informationen preisgegeben werden, die in Deutschland als "nicht für Externe" angesehen werden könnten. Diese Offenheit wird auch von Geschäftspartnern erwartet. Sie betrifft aber nicht Kritik. Diese wird gemieden und nur durch die Blume geäußert. Generell sollten negative Inhalte mit Überlegung und am besten samtweich verpackt werden. Jegliche Emotionen sind dabei aus Sicht der Norweger fehl am Platz – weder negative noch überschwänglich positive.

Wie alle Skandinavier zählen auch Norweger zu den besten Englischkennern außerhalb des anglosächsischen Raumes. Als zweite Fremdsprache wird in Schulen am häufigsten Spanisch gewählt. Dahinter folgen Deutsch und Französisch, allerdings beide mit (leicht) fallender Beliebtheit in den letzten Jahren.

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