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Zollmeldung Serbien Freihandelsabkommen (Warenursprung, Präferenzen)

Albanien, Nordmazedonien und Serbien gründen „Open Balkan“

Aus der Initiative "Mini-Schengen" wird "Open Balkan". Die drei Westbalkan-Staaten schaffen ab 2023 die Grenzkontrollen im Personenverkehr ab. Freier Warenverkehr soll folgen.

Von Amira Baltic-Supukovic | Bonn

Albanien, Nordmazedonien und Serbien haben am 29. Juli 2021 drei Abkommen unterzeichnet und die 2019 gegründete Initiative „Mini-Schengen“ in „Open Balkan“ umbenannt.

Ab dem 1. Januar 2023 sollen die Grenzkontrollen im Personenverkehr wegfallen. Außerdem wollen die drei Länder in weiteren Schritten ihre Arbeitsmärkte öffnen, den regionalen Handel erleichtern und im Katastrophenschutz zusammenarbeiten.

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Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro und Kosovo haben sich dem Projekt Open Balkan nicht angeschlossen. Sie begründen ihre Entscheidung unter anderem damit, dass der Handel zwischen den sechs Ländern des westlichen Balkan sowie Moldau bereits im Central European Free Trade Agreement (CEFTA) geregelt wird. Das Abkommen sichert den zollfreien Handel der meisten ihrer Ursprungswaren. 

Im Rahmen des Berliner Prozesses haben die sechs Staaten im November 2020 außerdem eine Vereinbarung über die Gründung eines gemeinsamen Marktes bis 2024 unterzeichnet. 

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