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Zollmeldung WTO Wege aus der Coronakrise

Zölle auf pharmazeutische Waren zur Coronabekämpfung

WTO thematisiert die hohen Zölle auf Produkte, die mit der Coronapandemie im Zusammenhang stehen, und die sich daraus ergebenen Hürden im grenzüberschreitenden Verkehr.

Bereits im Juli 2021 veröffentlichte die WTO eine Liste mit zahlreichen Informationen zu den entscheidenden Produkten zur Herstellung von Covid-19-Impfstoffen sowie zu Produkten, die die Lagerung, Verteilung und Anwendung des Impfstoffes betreffen. 

Darauf aufbauend veröffentlichte die WTO am 8. Oktober 2021 einen weiteren Bericht, der die Zölle auf solche Waren in den Fokus nimmt. Die WTO analysiert in ihrem Bericht 27 Länder. Im Vergleich zu anderen führenden Volkswirtschaften in der Impfstoffherstellung erhebt die Schweiz den im Durchschnitt niedrigsten MFN-Zollsatz (Meistbegünstigungszollsatz) von 1,5 Prozent. Iran und Kuba erheben die höchsten MFN-Zollsätze von 11,9 und 10,3 Prozent. Deutschland liegt mit 4,3 Prozent im Mittelfeld.

Hohe Zölle auf wichtige Produkte zur Herstellung oder auch Lagerung, Verteilung und Anwendung des Impfstoffes behindern den grenzüberschreitenden Verkehr. Deshalb setzt sich die WTO für eine Abschaffung oder weitreichende Senkung dieser Zölle ein, um die Kosten zu senken und die Impfstoffproduktion zu erhöhen.

Die WTO analysiert in einem weiteren Bericht die Folgen der hohen Zölle und geht somit auf die Engpässe und Hürden beim grenzüberschreitenden Verkehr verschiedener pharmazeutischer Waren, die mit der Bekämpfung der Pandemie im Zusammenhang stehen, ein und zeigt zudem mögliche handelserleichternde Maßnahmen auf.

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