Aserbaidschan

Die Kaukasusrepublik nimmt Kurs auf Ökostrom. Erste große Solar- und Windkraftprojekte sowie Ausbauprogramme werfen ihre Schatten voraus.

Aserbaidschan forciert den Wiederaufbau der westlichen Region Karabach. Das breit gefächerte Projektportfolio bietet Liefer- und Kooperationschancen.

Den Häfen am Schwarzen Meer kommt eine Schlüsselrolle bei der Etablierung des Mittleren Korridors zu. Das ruft auch Geberbanken und Investoren auf den Plan. (Stand: 13.10.2022)

Die Nationalversammlung der Republik Aserbaidschan hat Änderungen des usbekischen Zivilgesetzbuches verabschiedet: Vorschriften und Kapitel wurden ergänzt. 

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Das Gesetz über Devisenregulierung findet nun Anwendung auf Wertpapiere in Fremdwährung. Dazu zählen Aktien und Wechsel. 

Vorgesehen:

• technische Hilfe bei der Einführung des Community Pulse Capacity Assessment Tools in 8-10 ausgewählten Ländern und Stärkung der Kompetenzen von gemeindegeführten Organisationen, mit dem Ziel, sich an der Umsetzung der Zuschüsse des Globalen Fonds zu beteiligen

Kurzbeschreibung des Auftrags:

Ziel des Projekts ist es, Ökokorridore zwischen Schutzgebieten als integralen Bestandteil eines regionalen ökologischen Netzes einzurichten, um hiermit einen Beitrag zum Erhalt und zur nachhaltigen Nutzung der Biodiversität in Armenien, Aserbaidschan und Georgien zu leisten, ohne Einkommensverluste der lokalen ländlichen Bevölkerung zu verursachen. Hierzu werden langfristige Landnutzungspläne unter Beteiligung der lokalen Projektbegünstigten entwickelt, die Grundlage für  "Conservation Agreements" (Landnutzungsverträge) mit den relevanten lokalen Gemeinschaften sein werden. Die Finanzmittel des Projekts werden für Zahlungen verwendet, die im Rahmen dieser Verträge geleistet werden. Das World Wide Fund For Nature Kaukasus Programmbüro mit seinen nationalen Büros in Armenien, Aserbaidschan und Georgien ist für die Durchführung des Projekts verantwortlich und kooperiert mit den jeweiligen zuständigen nationalen staatlichen Behörden.

Vorgesehene Consultingleistungen:

• ein internationaler Consultant unterstützt das WWF beim Programmmanagement für die Dauer von 4 Jahren. Die Leistungen sind von einem Team zu erbringen, das sich aus internationalen und nationalen Langzeit- und Kurzzeit-Mitarbeiten sowie sonstigem Personal für fachliche und administrative Unterstützung zusammensetzt, und u.a. Erfahrungen mit der Durchführung von Schutzprojekten an der Schnittstelle zwischen Umweltschutz und ländlicher Entwicklung, dem Management von Programmen der finanziellen Zusammenarbeit und der Kompetenzentwicklung mit Blick auf die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen nachweist.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) prüft die Unterstützung eines Energieprojekts in Aserbaidschan durch ein Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro.

Im Rahmen des NDICI finanziert die Europäische Union das Jahresaktionsprogramm 2023 für die östliche Nachbarschaft mit einem Beitrag in Höhe von 121,75 Millionen Euro.

Mit einem Zuschuss in Höhe von 0,5 Millionen US-Dollar unterstützt die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) technische Hilfe für ein regionales Projekt zur Schaffung von Wohnraum in Zentral- und Westasien.