Ostseeanrainer setzen sich höhere Offshore-Ziele
Der Ostseeraum hat großes Potenzial für Offshore-Windenergie. Bisher wird dieses wenig ausgeschöpft. Die Anrainerstaaten wollen das nun ändern.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Der Ostseeraum hat großes Potenzial für Offshore-Windenergie. Bisher wird dieses wenig ausgeschöpft. Die Anrainerstaaten wollen das nun ändern.
Zukünftig wird Finnland Investitionen in Milliardenhöhe für das Schienennetz bereitstellen. Zu den Geldern aus dem Staatshaushalt kommt ein Sonderinvestitionsprogramm.
Hohe Energiekosten und staatliche Impulse steigern die Nachfrage nach Wärmepumpen. Davon profitieren auch deutsche Firmen.
Deutschland wird Wasserstoff importieren müssen. Finnland zählt zu den potenziellen Lieferanten. Zwei Pipelineprojekte, die das ermöglichen sollen, machen Fortschritte.
Finnland investiert in die Energieerzeugung. Vor allem der Windenergiesektor entwickelt sich rasant. Daran sind auch deutsche Firmen beteiligt.
Die Gaspipeline Balticconnector ist für Finnland die einzige Verbindung zum europäischen Gasnetz. Nun wurde ein Schaden gemeldet. Engpässe drohen aber nicht.
Das Auslandsgeschäft ist für die finnischen Maschinenbauer elementar. Trotz eines starken heimischen Sektors importiert Finnland viele Anlagen aus Deutschland. Tendenz steigend.
Finnen kaufen immer weniger Pkw mit Verbrennungsmotoren. Stattdessen steigt die Nachfrage nach E-Autos. Aufgrund der veralteten Fahrzeugflotte ist der Bedarf groß.
Finnlands Baubranche steckt in einer Krise. Eine merkliche Erholung des Sektors wird erst 2025 erwartet. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
Noch 2023 will Finnland Auktionen für Offshore-Windgebiete durchführen. Chancen für Windenergieunternehmen bieten aber auch andere Aktivitäten im Land.