Chile im großen Lithiumrennen in der Poleposition
Ohne Lithium keine Mobilitätswende und keine Dekarbonisierung: Chile rückt als Land mit den weltgrößten Reserven in den Fokus ökonomischer und geostrategischer Interessen.
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Ohne Lithium keine Mobilitätswende und keine Dekarbonisierung: Chile rückt als Land mit den weltgrößten Reserven in den Fokus ökonomischer und geostrategischer Interessen.
Chile will zum weltweit führenden Produzenten für grünen Wasserstoff werden. Investitionen aus dem Ausland sind willkommen – und die Bedingungen im Land hervorragend.
Der Fortgang von Chiles Wirtschaft wird 2022 entscheidend davon mitbestimmt, wie es dem neuen Präsidenten gelingt, zwischen den polarisierten Bevölkerungsschichten zu moderieren.
Lateinamerikas Bergbaukonzernen drohen höhere Steuern und Abgaben. Durch die politische Unsicherheit investieren sie vorerst in Effizienz statt in neue Projekte.
Der Fokus auf klima- und umweltschonenden Verfahren sowie die Digitalisierung eröffnen gute Chancen für deutsche Zulieferer.
Für die deutsche Industrie ist der Bergbau in Lateinamerika ein Lieferant essenzieller Rohstoffe und ein zukunftsträchtiger Abnehmermarkt für Technologie.
Die steigende Weltnachfrage nach Lithium und Kupfer sowie die Verknappung von Gold werden Investitionen in neue Minen anstoßen.
Neben den Vorhaben südkoreanischer Batteriehersteller schießen auch zahlreiche neue Projekte ihrer Zulieferer wie Pilze aus dem Boden.