Aussichten trüben sich ein
Wegen steigender Zinsen und allgemeiner Unsicherheiten geht der Gebäudebau zurück. Auch im Infrastruktursektor gibt es Einbußen.
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Wegen steigender Zinsen und allgemeiner Unsicherheiten geht der Gebäudebau zurück. Auch im Infrastruktursektor gibt es Einbußen.
Luxemburg investiert 7,2 Milliarden Euro in seine Schienenwege, Bahnhöfe und Züge. Dies sieht ein Programm der Regierung bis 2035 vor.
Belgien wird sein Schienennetz und die Ausstattung der Staatsbahn modernisieren. Dies hat die Regierung Ende 2022 beschlossen.
Bis 2035 will die Regierung massiv in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) investieren. Dazu gehört der Ausbau des Straßenbahnnetzes und der Infrastruktur der Staatsbahn CFL.
Die niederländische Bahngesellschaft NS will bis 2040 jährlich 1 Milliarde Euro für ihre Infrastruktur ausgeben. Ende 2021 hat die Regierung weitere Gelder angekündigt.
Von Juli bis Oktober 2021 haben die Auftragserwartungen des Baugewerbes zwar geschwankt, sie waren aber durchweg deutlich höher als im langjährigen Mittel.
Die belgischen Maschinen- und Anlagenbauer waren im Oktober 2021 zu 82 Prozent ausgelastet. Dies ist deutlich besser als vor Jahresfrist (78 Prozent).
Die Kapazitätsauslastung in der Branche war im September und Oktober 2021 mit jeweils 83 Prozent weiter hoch.
Im 4. Quartal 2021 sind die Kapazitätsauslastungen hoch und die weiteren Auftragserwartungen gut. Dies gilt für die Industrie und den wichtigen Dienstleistungssektor.
Das Baugewerbe ist im 4. Quartal 2021 sehr gut ausgelastet. Dies eröffnet deutschen Baufirmen und Handwerkern hervorragende Geschäftschancen.