Italien setzt auf erneuerbare Energien
Italien ist noch abhängig von Importen fossiler Brennstoffe. Es laufen jedoch hohe Investitionen in regenerative Quellen. Diese fördern auch die Technologieentwicklung.
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Italien ist noch abhängig von Importen fossiler Brennstoffe. Es laufen jedoch hohe Investitionen in regenerative Quellen. Diese fördern auch die Technologieentwicklung.
Deutsche Anbieter finden im EU-Land Italien keine Beschränkungen beim Marktzugang vor. Die Vorschriften und Genehmigungsverfahren sind jedoch komplex und oft langwierig.
Beim mittelfristigen Zubau setzt Italien in erster Linie auf Kapazitäten für Solar- und Windstrom.
In Italien bestehen alle Arten erneuerbarer Energiegewinnung mit Ausnahme von Offshore-Windparks. Auch Planer und Hersteller dafür sind vorhanden.
Italiens Energiesektor eröffnet deutschen Ausrüstern in den nächsten Jahren sehr gute Lieferchancen. Dies gilt vor allem für Solar- und Windenergie, Wasserstoff und Leitungsnetze.
Der Ausbau erneuerbarer Energien kam bislang nur langsam voran. Die ambitionierten Pläne für grünen Wasserstoff würden Milliardeninvestitionen in Solar- und Windkraft erfordern.
Asiatische Firmen dominieren als Hauptauftragnehmer und Anlagenlieferanten. Westliche Ingenieurfirmen sind als Berater sehr gefragt.
Grüne Wasserstoffprojekte könnten bis 2030 Solar- und Windanlagen mit einer Leistung von über 30 Gigawatt erfordern. Im nationalen Stromnetz sollen mehr als 4 Gigawatt hinzukommen.
Kraftwerke werden von privaten Unternehmen betrieben. Weitere Privatisierungen sind im Stromsektor geplant. Investitionsentscheidungen stehen bei Wasserstoffprojekten noch aus.
Oman strebt eine führende Rolle im grünen Wasserstoffsektor an. Der Anteil der Erneuerbaren an der allgemeinen Stromversorgung soll bis 2030 auf mindestens 30 Prozent steigen.