Beschaffung in China wird zur Herkulesaufgabe
Die Produzentenpreise und die Frachtraten haben Rekordhöhen erreicht, Lieferverzögerungen sind an der Tagesordnung. Auch die Grenzen bleiben für Einkäufer noch lange geschlossen.
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Die Produzentenpreise und die Frachtraten haben Rekordhöhen erreicht, Lieferverzögerungen sind an der Tagesordnung. Auch die Grenzen bleiben für Einkäufer noch lange geschlossen.
Auf der russischen Pazifikinsel Sachalin sollen für mehr als 1,5 Milliarden Euro ein neuer Tiefseehafen sowie umfangreiche Logistikzentren entstehen.
Kroatien baut seine Containerkapazitäten in der nördlichen Adria aus. Der Hafen Rijeka will damit gegen seinen slowenischen Konkurrenten Koper punkten.
Russlands Baubranche wächst weiter. Die Regierung fördert Wohnungs- und Infrastrukturprojekte. Doch die Kosten für Personal und Ausrüstung steigen.
Russland will den Güterumschlag zur See steigern und forciert den Bau neuer Terminals. Der Nördliche Seeweg soll als alternative Handelsroute dem Suezkanal Konkurrenz machen.
Solange die Volksrepublik strikt gegen Corona vorgeht, wird es zu unvorhersehbaren Transportproblemen kommen. Die Logistik bleibt bis weit ins Jahr 2022 schwierig.
Gdańsk (Danzig) könnte dank einer geplanten Investitionsmaßnahme in den kommenden Jahren zum größten Containerhafen in der Ostsee aufsteigen.
In Japan bauen Unternehmen im Logistikbereich ihre Aktivitäten aus. Die Transportnachfrage steigt, ebenso wie die Erfordernis klimaneutraler Lieferketten.
Es wird weiterhin kräftig in den emiratischen Hafenausbau investiert, um die regionale Führungsposition beizubehalten.