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Rechtsmeldung | Georgien | Steuerrecht

Georgien erhöht die Gewinnsteuer für die Finanzbranche

Die Gewinnsteuer für die Finanzbranche wird auf 20 Prozent angehoben. Zeitgleich wird der Nullsatz für die Dividendensteuer eingeführt. 

Von Yevgeniya Rozhyna | Bonn

Die georgische Regierung kündigte in der Sitzung der Regierung vom 5. Dezember 2022 an, dass die Besteuerung für die Finanzbranche angehoben wird. Die Steuererhöhung betrifft insbesondere Banken und Kreditinstitute. Geplant war, das "Estnische Besteuerungsmodell" ab dem Jahr 2023 einzuführen. Das "Estnische Modell" sieht eine Befreiung von der Gewinnsteuer in Höhe von 15 Prozent vor, wenn der Gewinn in das Unternehmen reinvestiert wird.  

Dies wurde für den Finanzsektor jedoch verworfen: Die Gewinnsteuer wird auf 20 Prozent angehoben. Damit gilt für die Finanzbranche wieder der bisherige Steuersatz. Zeitgleich wird die Besteuerung von Gewinnen aus Dividenden auf den Nullsatz reduziert. Bisher betrug die Dividendensteuer 5 Prozent. Die Senkung soll ab 2023 gelten.

Zur Zeit liegt nur eine Ankündigung der Regierung vor. Mehr Informationen zu diesem Thema können auf der Internetseite der georgischen Regierung abgerufen werden. 



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