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Förder- und Beratungsmöglichkeiten
Deutsche Unternehmen werden beim Schritt nach Nordafrika durch vielfältige Angebote der Bundesregierung unterstützt.
28.08.2023
Von Michael Monnerjahn | Bonn
Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE)
Die AWE berät im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) deutsche und europäische Unternehmen zu Angeboten der Entwicklungszusammenarbeit, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren oder sich dort engagieren wollen.
Auslandshandelskammern (AHK)
Das weltweite Netzwerk der deutschen AHK berät, betreut und vertritt weltweit deutsche Unternehmen, die ihr Auslandsgeschäft auf oder ausbauen wollen. Es wird anteilig durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Auslandsvertretungen
Die Auslandsvertretungen der Bundesregierung stellen Informationen bereit und stehen deutschen Unternehmen bei ihren Aktivitäten im Gastland zur Seite.
www.auswaertiges-amt.de/auslandsvertretungen
Business Scouts for Development
Business Scouts beraten an Handelskammern wie auch bei Wirtschaftsverbänden im In- und Ausland zu Fördermöglichkeiten. Sie eröffnen Marktzugänge und initiieren und begleiten nachhaltige Kooperationsprojekte mit Wirtschaftspartnern vor Ort.
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Die GIZ vermittelt den Zugang zu internationalen sowie lokalen Netzwerken. Sie bietet Fachexpertise zu innovativen Geschäftsmodellen, nachhaltigem Lieferkettenmanagement und zur Umsetzung von Umwelt wie sowie Sozialstandards.
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG)
Die DEG bietet langfristige Finanzierungen für Investitionsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern, fördert Machbarkeitsstudien und finanziert investitionsbegleitende Maßnahmen.
develoPPP
Mit dem Förderprogramm develoPPP stellt das BMZ Unternehmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren, finanzielle und fachliche Unterstützung bereit. Dabei trägt das BMZ bis zu 50 Prozent der Projektkosten.
Exportkreditgarantien
Im Auftrag des BMWK vergibt die Euler Hermes AG staatliche Exportkreditgarantien für Waren und Dienstleistungsexporte. Diese sichern wirtschaftliche und politische Risiken eines Zahlungsausfalls wirksam ab.
Förderdatenbank Entwicklungsländer
Informationen zu Förderprogrammen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union (EU) finden Sie in der Förderdatenbank der AWE.
www.foerderdatenbank-entwicklungslaender.de
Import Promotion Desk (IPD)
Das IPD bildet ein Scharnier zwischen kleinen und mittleren Unternehmen in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern und europäischen Importeuren. Das IPD unterstützt beim gesamten Beschaffungsprozess, unter anderem in Ägypten, Marokko und Tunesien.
Investitionsgarantien
Im Auftrag der Bundesregierung bearbeitet die PricewaterhouseCoopers GmbH WPG staatliche Investitionsgarantien. Diese sichern förderungswürdige Direktinvestitionen wirksam gegen politische Risiken ab.
KfW Entwicklungsbank
Unternehmen können sich als Exporteur von Lieferungen und Leistungen oder als Berater an Entwicklungsprojekten beteiligen. Über das Teilnahmeverfahren informiert die KfW Entwicklungsbank.
lab of tomorrow
In einem kreativen Prozess entwickeln Unternehmen gemeinsam mit lokalen Partnern innovative Geschäftsideen als Lösung für die Herausforderungen eines Entwicklungs- oder Schwellenlandes.
leverist.de
Auf der Matchmaking Plattform können Unternehmen Geschäftsmöglichkeiten in Entwicklungs- und Schwellenländern entdecken. Experten vor Ort beraten sie dabei zielgerichtet zu möglichen Partnerschaften.
Lieferkettensorgfaltspflichten
Der Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte der AWE berät Unternehmen im Auftrag der Bundesregierung zu Umsetzungsaspekten des seit 2023 geltenden Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
www.wirtschaft-entwicklung.de/wirtschaft-menschenrechte/
Germany Trade & Invest
(GTAI) informiert über Projekte und Ausschreibungen für Consulting, Lieferungen oder Bauleistungen, die von internationalen Institutionen finanziert werden.
www.gtai.de/projekte-ausschreibungen
sequa gGmbH
Zu den Schwerpunkten der sequa gehören berufliche Bildung und Capacity Building für Kammern und Verbände. Sie fördert unter anderem Verbandspartnerschaften sowie Berufsbildungspartnerschaften.
Wirtschaftsnetzwerk Afrika
Das Wirtschaftsnetzwerk Afrika bietet deutschen Unternehmen, die in Afrika wirtschaftlich aktiv werden wollen, ein umfassendes Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot.
www.wirtschaftsnetzwerk-afrika.de