EU-Gesundheitspolitik erklärt: Akteure, Agenturen, Programme
Robert Gampfer ist Gesundheitsexperte bei der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland. Im Gespräch erläutert er die Grundzüge der aktuellen EU-Gesundheitspolitik.
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Robert Gampfer ist Gesundheitsexperte bei der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland. Im Gespräch erläutert er die Grundzüge der aktuellen EU-Gesundheitspolitik.
Die EU-Kommission plant einen gemeinsamen Raum zum Austausch von Gesundheitsdaten. Ziel ist es, einen Binnenmarkt für die digitale Gesundheitsversorgung zu errichten.
Die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) ist das Herzstück des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU. Sie umfasst auch Ausgaben für das Gesundheitswesen.
Das Programm der EU-Gesundheitspolitik ist für 2021 bis 2027 mit 9,4 Milliarden Euro ausgestattet. Es soll die Gesundheitssysteme langfristig krisenfester machen.
Als Reaktion auf die Coronapandemie beschleunigt Polen Investitionsprogramme. Bis 2027 sollen die staatlichen Ausgaben für das Gesundheitssystem um 18,4 Milliarden Euro steigen.
Die Coronapandemie hat den Bedarf an Investitionen aufgezeigt. Public-private-Partnerships (PPP) und E-Health bieten interessante Lösungen.
Usbekistans Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Reformen, mehr Privatinitiativen und öffentlich-private Partnerschaften kurbeln die Nachfrage nach Medizintechnik an.
Neuseelands Wirtschaft wächst kräftig. Viele Wirtschaftszweige legen deutlich zu. Allerdings fehlen der Bauwirtschaft, der Landwirtschaft und dem IT-Sektor Arbeitskräfte.
Mehr als 1 Milliarde Euro jährliche Investitionen für Irlands öffentliches Gesundheitswesen.